Achtung, Spoiler!

Gruselkabinett - Das innerste Licht (158)

Den Titel finde ich toll und der Klappentext macht definitiv Lust aufs Hören, am besten gefällt mir allerdings das Cover. Das Motiv und wie der Edelstein gezeichnet ist, sehr schön. Die Geräusche am Anfang sind ein bisschen verstörend, aber der Zusammenstoß von Dyson und Salisbury ist ganz atmosphärisch.

Danach erzählt Dyson aber leider, wir haben also mal wieder eine Nacherzählfolge. Dadurch ist die Geschichte um Black und seine Frau leider nicht so spannend wie sie es sein könnte. Warum die Vermieterin einen Berliner Dialekt hat, obwohl die Geschichte in England zu spielen scheint, erschließt sich mir auch nicht.

Die Geschichte fühlt sich dann auch mehr an wie ein Krimi, gruselig wird es eigentlich nie. Wie Dyson darauf kommt, den Gemischtwarenhändler plötzlich zu bedrohen, verstehe ich auch nicht. Was sich beim Öffnen des Päckchens offenbart ist leider auch keine Überraschung.

Man sieht den Edelstein und die darin gefangene Frau ja schon auf dem Cover und selbst wenn man nur den Klappentext kennt, ist der erste Verdacht, dass sie da wirklich drinsteckt. Trotzdem wird es hier erst kurz vor Schluss enthüllt und als Riesenschock verkauft. Schade, denn die Idee dahinter mag ich sehr, aber man hätte es anders umsetzen müssen.

Fazit: 4 von 10 Punkten

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.