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BrigitteBlocksberg ist weiblich BrigitteBlocksberg
Oberhexe


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Weihnachten im Zoo

Advent Advent

Törööö

Alle Jahre wieder kommt ne tolle Zeit
Ich schau aus meinem Fenster
Draussen hats geschneit
Im Haus wird’s sehr gemütlich
Bei sanftem Kerzenschein
Es riecht nach Weihnachtsplätzchen
Ja kommt doch alle rein
Dann warten wir zusammen
Denn Weihnacht wird bald sein

Advent Advent ein Lichtlein brennt
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4
Dann steht das Christkind vor der Tür
Ja dann steht Weihnacht vor der Tür

Unser lieber Wärter, der Karl ist gar nicht faul
Er backt die besten Sachen für jedes Leckermaul
Für Pinguin und Eisbär, da macht er Eiskonfekt
Fürs Zebra Streifennougat, das ihm so gut schmeckt
Und meine Zuckerstückchen hält er noch gut versteckt.

Advent Advent ein Lichtlein brennt
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4
Dann steht das Christkind vor der Tür
Ja dann steht Weihnacht vor der Tür

Otto baut nen Schneemann ganz kugeldick und rund
Mit einer Rübennase und einem großen Mund
Mit rabenschwarzen Augen und Zylinderhut.
All das steht unserem Schneemann ganz besonders gut.
All das steht unserem Schneemann ganz besonders gut.

Advent Advent ein Lichtlein brennt
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4
Dann steht das Christkind vor der Tür
Ja dann steht Weihnacht vor der Tür

Herr Direktor Tierlieb der schmückt nen Tannenzweig
Und Gulli nascht schon wieder vom leckeren Plätzchenteig
Und da kommt Frau Kolumna, sie will ein Interview
Stellt jedem eine Frage, macht Fotos noch dazu
Das Weihnachtsfest der Tiere ist dieses Jahr der Clou.

Advent Advent ein Lichtlein brennt
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4
Dann steht das Christkind vor der Tür
Ja dann steht Weihnacht vor der Tür

Und wenn das 5. Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt.
Krah!

Wie Benjamin seine Schlittschuhe bekam

Töröö! Hallo Kinder! In Advent ist es in unserem Zoo immer ganz besonders schön. In diesem Jahr hatte es schon ein bisschen geschneit. Und weil es ziemlich kalt war, blieben die vielen Schneeflöckchen sogar liegen. Alle Tiere aus dem Zoo tollten im Schnee herum. Alina Affe und Klein Känga machten eine wilde Schneeballschlacht. Und Emil Eisbär, Otto und Ich, wir bauten zusammen einen großen Schneemann. Dann kamen auch unsere Pinguine aus dem Gehege gewatschelt. Und wisst ihr wo sie schnurgerade hinliefen? Auf den zugefrorenen Zooteich. Dort sind sie Schlittschuhe gelaufen. Mit ihren Füssen. Das können die ganz prima. Hui! Den Zooteich hinauf, unter der Brücke durch und hui wieder zurück. Das hat schon beim Zuschauen riesigen Spaß gemacht. Otto hat sich auch seine Schlittschuhe angezogen und mitgemacht. Er kann wirklich sehr gut Schlittschuh laufen. Und dann hab ich es auch mal probiert. Aber das hat nicht so gut geklappt, wie bei den anderen. Ich bin einfach nicht so schön gerutscht. Kein Wunder! Ohne Schlittschuhe! Aber Otto hat gesagt, dass es keine Schlittschuhe für Elefanten gibt. Stimmt aber gar nicht! Am Nachmittag, als es schon ein bisschen dunkel wurde, sind Otto und Ich nach Neustadt gelaufen. Auf den Marktplatz, wegen des Weihnachtsmarktes. Wie in jedem Jahr waren viele Buden aufgebaut. Und es roch so gut nach gebrannten Mandeln und Zuckerwatte. Ich habe mir eine riesige Portion um den Rüssel gewickelt. Und dann sind Otto und Ich über den Markt geschlendert. An einem Stand hat Otto einen Kinderpunsch getrunken, am nächsten einen Lebkuchen gefuttert. Und dann haben wir an einer Bude mit Christbaumschmuck eine Lichterkette gekauft. So lang, dass wir die große Tanne im Zoo damit schmücken können. Eine Überraschung für Herrn Tierlieb! Aber Psst! Nichts verraten! Tja und dann gab es für mich auch eine Überraschung. Am Stand von Karla Kolumna. Sie hat lauter Sachen verkauft, die sie nicht mehr braucht. Kleider, eine Lampe, eine Tischdecke, Kerzen. Und ein paar riesige Schlittschuhe. Wie gemacht für mich. Otto hat gelacht. Das wären keine richtigen Schlittschuhe. Und das stimmt eigentlich auch. Es sind nämlich zwei große Bratpfannen. Aber wenn man so riesige Füsse hat wie ich. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen wie schnell wir wieder zu Hause in unserem Zoo waren. Ich habe mir die Bratpfannen an die Füsse gebunden und bin auf dem Teich gelaufen. Die anderen Tiere haben vielleicht gestaunt. Meine neuen Schlittschuhe gingen ab wie eine Rakete. Hui, den Zooteich hinauf, unter der Brücke durch und hui wieder zurück. Wie bei den Pinguinen. Schlittschuh laufen macht viel Spaß. Ja, in der Vorweihnachtszeit da geht ein Wunsch ein bisschen schneller in Erfüllung als sonst. Also wünscht euch doch auch was.

Zoowinter

Es naht die schöne Winterzeit in unserem kleinen Zoo,
noch liegen alle faul herum, im Heu und auf dem Stroh
Doch dann fängt es zu schneien an, ganz zarte weisse Flöckchen
Und in der Ferne hören wir das helle Weihnachtsglöckchen

Wunderbare Winterzeit, hurra es hat geschneit
Benjamin komm mit uns raus aus deinem Elefantenhaus.
Wunderbare Winterzeit, hurra es hat geschneit

Töröö

Ein Schneemann steht in unserm Zoo den haben wir gebaut
Doch leider fehlt die Nase schon wer hat die wohl geklaut
Die Spur hier vorne im tiefen Schnee die kann ich sehr gut lesen
Die sieht nach Hasenpfötchen aus, jetzt weiß ich wers gewesen

Wunderbare Winterzeit, hurra es hat geschneit
Benjamin komm mit uns raus aus deinem Elefantenhaus.
Wunderbare Winterzeit, hurra es hat geschneit

Auf dem Eis vom Ententeich läuft Schlittschuh rundherum
Im Frack der kleine Pinguin, und fällt nicht einmal um
Und nebenan sind tiefgefroren auch die Flamingosümpfe
Es tragen alle Vögel dort im Winter warme Strümpfe

Wunderbare Winterzeit, hurra es hat geschneit
Benjamin komm mit uns raus aus deinem Elefantenhaus.
Eisbär, Rentier, Pinguin, wollen deinen Schlitten ziehen.
Wunderbare Winterzeit töröö es hat geschneit

Endlich ist es Winterzeit in unserm kleinen Zoo
Und keiner liegt mehr faul herum im Heu und auf dem Stroh
Überall hat es geschneit, ganz zarte weiße Flöckchen
Und in der Ferne hören wir das helle Weihnachtsglöckchen.

Wunderbare Winterzeit, hurra es hat geschneit
Benjamin komm mit uns raus aus deinem Elefantenhaus.
Wunderbare Winterzeit, hurra es hat geschneit

Als Egon Eisbär verschwunden war

Hallo! Ich bin es! Otto! Der Freund von Benjamin! Ich muss euch unbedingt die Geschichte von Egon Eisbär erzählen. Also, es war im Advent. Und wir haben alle auf den ersten Schnee gewartet. Wir alle, dass sind Benjamin, Herr Tierlieb, Tierwärter Karl, die Tiere im Zoo und Ich. Ich hatte Benjamin in seinem Elefantenhaus besucht und auf dem Weg nach hause traf ich auf der Zoowiese Egon Eisbär. Er war auch auf dem Heimweg in sein Gehege, blieb aber mitten auf der Wiese stehen und musste gähnen. „Schlaf schön, Egon!“ rief ich. In dieser Nacht hat sich dann unser Wunsch erfüllt. Ganz still und leise fielen die ersten Flocken. Und keiner hatte es gemerkt. Aber morgens als ich aus dem Fenster sah, traute ich meinen Augen nicht. Nichts sah mehr aus wie gestern. Alles war weiß. Schneeweiß. Auch unser Zoo war ganz verändert. Überall glitzerten Flöckchen. Natürlich bin ich sofort losgelaufen zu Benjamin. Aber der hatte es schon längst entdeckt. Er stand vor seinem Elefantenhaus und trompetete laut und glücklich: Töröö! Da wurden die Zoobewohner wach. In Windeseile kamen alle auf die Zoowiese gelaufen. Das war eine Freude. Auf einer Stelle mitten auf der Wiese waren ganz besonders viele Schneeflocken hingefallen. So sah es wenigstens aus. Denn da war über Nacht ein richtiger Schneeberg entstanden. Naja, sagen wir ein Schneehügelchen. Alles drängelte sich. Jeder wollte da mal runter rutschen. Hui! Der erste war Pingo Pinguin. Dann Alina Affe. Alle kamen dran. Nur Benjamin wollte lieber nicht. „Wenn ich mich auf den Hügel setze, kann es sein dass er zusammenkracht.“ Ich wollte auch gerne rutschen, aber gerade als ich an der Reihe war, kam plötzlich Herr Tierlieb angelaufen. Er war sehr aufgeregt: „Benjamin! Otto!“ rief er ganz ausser Atem. „Unser Egon Eisbär ist verschwunden.“ Da war es erst mal vorbei mit der fröhlichen Rutscherei. Karl, Herr Tierlieb, Benjamin und Ich, wir haben gesucht und gesucht. Die anderen Tiere haben natürlich auch geholfen. Umsonst! Egon war nirgends zu finden. Wir wollten schon aufgeben, als Klein Känga aufgeregt zu uns gehüpft kam. Sie wollte uns etwas zeigen. Und Benjamin und Ich sind ihr schnell hinterher gelaufen. Etwas sehr geheimnisvolles war geschehen. Der Schneeberg hatte sich irgendwie verändert. Gerade kletterte Alina Affe hinauf und wollte los rutschen, da...da gab es ein richtiges Erdbeben. Der Hügel wackelte und bewegte sich so wild dass Benjamin Alina Affe gerade noch mal mit dem Rüssel schnappen konnte, sonst wäre sie herunter gefallen. Der Schneehügel stand plötzlich auf und schüttelte sich. Egon Eisbär! Er war auf dem Weg in sein Gehege mitten auf der Zoowiese eingeschlafen. Und eingeschneit. Wir haben vielleicht gelacht! Herr Tierlieb und wir waren natürlich alle sehr froh dass Egon gesund und munter auf der Schneewiese stand. Obwohl eigentlich war er ja gar nicht weg gewesen. Bloss vom Schnee ein bisschen zugezaubert.

Eisbärtanz

Eisbärtanz Eisbärtanz greif dir den Puschelschwanz
Dreh dich im Kreis herum, tanze dindideldum
Eisbärtanz Eisbärtanz fall nur nicht in den Schnee
Sonst tut dein Po dir weh, Po dir weh
Sonst tut dein Po dir weh, Po dir weh

Pinguin Pinguin musst nicht zum Südpol ziehen
Tanz mit uns Wintertier Schnee und Eis gibt’s auch hier
Pinguin Pinguin zieh deinen Frack dir an
Bald kommt der Weihnachtsmann, Weihnachtsmann
Bald kommt der Weihnachtsmann, Weihnachtsmann

Eisvöglein Eisvöglein bist ja so hübsch und klein
Schau doch es hat geschneit, zeig uns dein Federkleid
Öffne die Flügel weit fliege hoch einmal rum
Eisvöglein glitzere bunt, glitzere bunt
Eisvöglein glitzere bunt, glitzere bunt

Schneehäschen Schneehäschen steck nur dein Stupsnäschen
Nicht zu weit in die Höh und auch nicht in den Schnee
Jetzt lass mal andere ran wie unseren Weihnachtsmann
Ostern bist du dann dran, du bist dann dran
Ostern bist du dann dran, du bist dann dran

Eisbärtanz Eisbärtanz greif dir den Puschelschwanz
Dreh dich im Kreis herum, tanze dindideldum
Eisbärtanz Eisbärtanz fall nur nicht in den Schnee
Sonst tut dein Po dir weh, Po dir weh
Sonst tut dein Po dir weh, Po dir weh

Die Geschichte vom Schneevogel

Jetzt in der Winterzeit muss man sich ganz besonders um die Tiere kümmern. Das haben Tierwärter Karl, Otto und Ich natürlich auch gemacht. Wir haben Herrn Tierlieb geholfen alle Tiere im Zoo vor dem kalten Winter gut zu versorgen. Vor allem mit Stroh, und mit Heu. Das ist wichtig, damit niemand frieren muss. Außerdem habe ich darauf geachtet, das kein Tier alleine ist. Besonders im Winter braucht man die Familie, und gute Freunde. Ihr wisst ja: Mein bester Freund ist Otto! Und als wieder dicke, weiße Schneeflocken vom Himmel gefallen waren, hatte Otto eine tolle Idee. „Los, wir bauen noch einen Schneemann, Benjamin!“, hat er gerufen. Und ich war natürlich sofort dabei. Wir wollten gerade anfangen, da hat Gulli, unser lustiger Rabe, der oben im Baumhaus über der Zoowiese wohnt, seinen Kopf aus dem Fenster gesteckt. 'Ach, du meine Güte! Unser Gulli', ist es mir durch den Kopf geschossen. Der ist ja der einzige Rabe im Zoo. Und wohnt so alleine, oben im Baumhaus. Wir sollten ihm eine Freude machen! Ich hatte auch gleich eine Idee! Wir bauen keinen Schneemann auf die Zoowiese, sondern einen Vogel! Einen richtigen Schneevogel für Gulli! Otto war auch begeistert. Und wir haben sofort angefangen. Das war viel Arbeit, hat aber riesigen Spass gemacht. Ich habe mit meinem Rüssel einen Schneeball über die Wiese gerollt, bis er richtig groß war. Das sollte der Körper von unserem Schneevogel sein. Otto hat ihn schön glatt gerieben und dann mit einem Ast die Flügel eingeritzt. Zwei Besenstiele waren die Füße und der Wuschel vom Besen der Vogelschwanz. Toll, hat das ausgesehen! Dann haben wir einen zweiten Schneeball gerollt, und als Kopf oben drauf gesetzt. Otto hat bei Karl aus dem Keller zwei schwarze Eierkohlen geholt. Das waren die Augen von unserem Schneevogel. Aber irgendwie hat noch was gefehlt! Ja, genau! Der Schnabel! „Was können wir nur als Schnabel nehmen?“, haben Otto und Ich überlegt. Als Otto und Ich immer noch überlegten, kam Karla Kolumna auf ihrem Motorroller in den Zoo gefahren. Ganz begeistert war sie von unserem Schneevogel. Und wisst ihr was sie gerufen hat? „Kinderchen! Nehmt doch einen Eiszapfen als Schnabel!“ Eine typische Karla-Super-Idee! Hinten am Geräteschuppen haben wir einen riesigen Eiszapfen entdeckt, der von der Dachrinne herunterhing. Es war der perfekte Schnabel für unseren Schneevogel! Die Schneeflöckchen haben sich auf das Eis gesetzt, und so ist auch der Schnabel von unserem Schneevogel schneeweiss geworden. „Der sieht ja genau aus wie unser Gulli!“, hat Karla gerufen. So laut das der echte Gulli den Kopf aus seinem Baumhaus gestreckt hat. Er kam schnell heruntergeflogen und war ganz aus dem Häuschen vor Glück. Aus dem Baumhäuschen, sozusagen. Ho Ho Ho! Den ganzen Tag hat er bei seinem neuen Freund, dem Schneevogel gesessen, und dabei ist er selber eingeschneit. Bald hatten wir zwei Schneevögel, die sich sehr ähnlich gesehen haben. Einen Größeren, und einen Kleineren! „Wer von Euch ist denn jetzt unser Gulli“, hab ich aus Spass gefragt. Und ratet mal, wer geantwortet hat. Ja, genau! Der Kleinere! Krah Krah, hat er gekrächzt. Und dabei ein bisschen gebibbert.

Der Weihnachtsrabe

Wer glaubt denn an den Weihnachtsmann
Das ist doch Kinderkram
An Weihnachtsraben glaubt es mir da ist was wahres dran.
Er kommt ganz sicher auch zu mir, bepackt bis obenhin
Und in dem Säcken die er hat sind Süßigkeiten drin.

Weihnachtsraben, Weihnachtsraben sind wunderbar
Bringen allen braven Raben Weihnachtsgaben dar. Hey
Weihnachtsraben, Weihnachtsraben krah krah krah krah
Trage Säcke mit Geschenken ungelogen Jahr für Jahr

Knecht Ruprecht, Rentier, Nikolaus
Nur Pipifax sind die
Der Weihnachtsrabe kommt ins Haus und das vergisst er nie.
Der Weihnachtsmann möchte ein Gedicht mit stottern steht ihr da
Der Weihnachtsrabe will das nicht, ihm reicht ein schlichtes Krah!

Weihnachtsraben, Weihnachtsraben sind wunderbar
Bringen allen braven Raben Weihnachtsgaben dar. Hey!
Weihnachtsraben, Weihnachtsraben krah krah krah krah
Tragen Säcke mit Geschenken ungelogen Jahr für Jahr

Nun ist der Weihnachtsabend da, geschmückt ist jedes Haus
Mein Weihnachtsrabe ist ganz nah, gleich pack ich alles aus

Ich stehe da vor meiner Tür und leide Höllenpein
Es ist kein Weihnachtsrabe hier, das find ich so gemein.
Benjamin:
Na komm, Gulli! Komm zu uns! Der Weihnachtsmann hat auch dir was mitgebracht!

Ach wie schön! Weihnachtsraben! Pah!

Weihnachtsraben gibt es keine – das ist doch klar!
Ach das find ich aber schade – es wär so wunderbar. Krah!
Weihnachtsraben gibt es keine Krah Krah Krah
Vielleicht kommt er ja doch einmal zu Weihnachten im nächsten Jahr
Krah!


Benjamin als Weihnachtsmann


Kennt ihr die Geschichte, wie ich einmal Weihnachtsmann war? Nein?! Naja, eigentlich war ich ja auch ein Weihnachtselefant. Aber, eins nach dem anderen! Alles begann damit, das Herrn Tierliebs Zookasse wieder einmal fast leer war. Nur noch dreiundzwanzig Pfennig klapperten darin. Und ihr wisst ja, was man dafür kaufen kann. Viel ist das nicht! Dabei hätte Gerda Giraffe so nötig ein neues Giraffenhaus gebraucht. Jetzt, wo es schon so kalt ist! „Also, wenn es den Weihnachtsmann gebe“, hat Herr Tierlieb zu mir gesagt, „dann würde ich mir ein Giraffenhaus von ihm wünschen.“ „Aber natürlich gibt es den Weihnachtsmann, Herr Tierlieb!“, habe ich ihm geantwortet. Herr Tierlieb hat zwar genickt, aber ich habe in seinen Augen gesehen, dass er sich nicht so ganz sicher war, der gute Herr Tierlieb! Wie könnte der Weihnachtsmann gerade ihn vergessen? Am selben Tag sind Otto und Ich nach Neustadt gegangen. In der Weihnachtszeit ist Neustadt noch viel schöner als sonst. Alles ist weihnachtlich geschmückt und überall leuchten Lichter. Die meisten sieht man immer am großen Kaufhaus. Und deshalb sind Otto und Ich dort hingegangen. Als wir ankamen hat sich gerade der Herr Kaufhausdirektor Mümmelmann mit seiner Oberverkäuferin Frau Paschulke unterhalten. Die beiden hatten ein Problem! Stellt euch nur vor: Ihr Kaufhaus-Weihnachtsmann war krank geworden! Er hatte über Nacht Masern gekriegt. Und da konnte er natürlich nicht kommen! Er hätte ja alle Kinder angesteckt. Aber, die armen Kinder! Sie warten doch alle auf den Weihnachtsmann! Da hatte ich eine Idee! „Herr Direktor Mümmelmann“, hab ich gesagt, „ich will ihr Weihnachtsmann sein! Ich gebe den Kindern gerne die Weihnachtsüberraschungen! Zuerst hat er laut gelacht! Dann wurde er nachdenklich, und fand meine Idee ganz toll. „Ein Weihnachtselefant in unserem Kaufhaus. Das ist schon eine richtige Sensation“, hat er gesagt. Frau Paschulke brachte mir eine große, rote Mütze. Und den größten Weihnachtsmann-Mantel den sie hatte. Und schon war's passiert! Aus mir war ein richtiger Weihnachtselefant geworden! Mit einem großen Sack mit Weihnachtsüberraschungen habe ich mich in den Eingang des Kaufhauses gestellt. Und ganz schnell kamen viele viele Kinder gelaufen. Was ich ihnen alles geschenkt habe? Dem kleinen Pauli ein großes, rotes Feuerwehrauto. Annette ein neues Puppenkleid für ihre Lieblingspuppe. Anna ein kleines Säckchen voller bunter Murmeln. Dennis einen Bagger mit dem man fahren kann. Die Kinder waren alle sehr froh, denn sie hatten alle schon so lange auf den Weihnachtsmann gewartet.

Warten auf den Weihnachtsmann

Beim Warten auf dem Weihnachtsmann hör ich immer das Wörtchen wann
Die Kinder fragen unentwegt – Wann ist es soweit!
Denn alle sind sehr aufgeregt – Wann kommt er endlich!
Ja alle sind sehr aufgeregt.

Fahr schneller lieber Weihnachtsmann und treib dein Rentier an.
Siehst du nicht das keiner hier noch länger warten kann.
Dein Weg ist weit beeile dich. Wir freuen uns schon sehr.
Denn Warten das fällt Benjamin und allen Kindern schwer.

Wann kommst du mit dem großen Schlitten an
Wir Kinder sind schon längst bereit
Alle warten auf dich Weihnachtsmann
Nun ist es allerhöchste Zeit

Sogar das alte Faultier ist hellwach
Denn überall im Zoo ist Krach
Es hat die Öhrchen in die Luft gestreckt
Vom Weihnachtsfieber angesteckt
Vom Weihnachtsfieber angesteckt

Fahr schneller lieber Weihnachtsmann und treib dein Rentier an.
Siehst du nicht das keiner hier noch länger warten kann.
Dein Weg ist weit beeile dich. Wir freuen uns schon sehr.
Denn Warten das fällt Benjamin und allen Kindern schwer.

Ob alle Wünsche die wir haben
Wohl diesmal in Erfüllung gehen
Das werden wir wohl leider erst
Am Weihnachtsabend sehen
Am Weihnachtsabend sehen

Fahr schneller lieber Weihnachtsmann und treib dein Rentier an.
Siehst du nicht das keiner hier noch länger warten kann.
Dein Weg ist weit beeile dich. Wir freuen uns schon sehr.
Denn Warten das fällt Benjamin und allen Kindern schwer.

Törröö

Fahr schneller lieber Weihnachtsmann und treib dein Rentier an.
Siehst du nicht das keiner hier noch länger warten kann.


Benjamin als Weihnachtsmann

Seid ihr noch da? Ja? Dann ist es gut! Dann kann ich euch die Geschichte vom Weihnachtsmann weitererzählen. In Neustadt hatte es sich schnell herumgesprochen, das im großen Kaufhaus ein Weihnachtselefant ist. Und so kamen immer noch mehr Leute. Besonders viele Kinder natürlich! Und, Karla Kolumna, die rasende Reporterin. Sie hat ein Foto von mir geknipst, als Weihnachtselefant. Und sogar ein Interview für ihre Zeitung mit mir gemacht. Da habe ich ihr erzählt von den Kindern, und das ich auch ein bisschen Geld verdienen möchte, für Herrn Tierlieb, und den Zoo – und das Giraffenhaus. Karla fand das sensationell. Und hatte eine Super-Idee! Wenn jeder von den vielen Leuten die hier im Kaufhaus Weihnachtsgeschenke kaufen, nur fünfzig Pfennig für den Zoo spenden würden, dann könnte man das Giraffenhaus für Gerda Giraffe bezahlen. Ich war ganz begeistert. Im Katalog vom Kaufhaus gab es nämlich ein wunderschönes, schickes Giraffenhaus. „Töröö, alle mal herhören!“ habe ich laut gerufen und von Karlas Idee erzählt. Alle Leute machten sofort mit. Und bald war meine riesiggroße Weihnachtselefanten-Mütze gefüllt mit Münzen und auch ein paar Geldscheinen. Karla und Otto haben gezählt wie die Weltmeister. Und stellt euch vor, auf einmal hatten wir das Geld zusammen! Wir waren stolz wie die Könige und haben das schicke Giraffenhaus sofort gekauft. Aber, wie kann man so ein hohes Haus für die langen Giraffenhälse in den Zoo schaffen? Otto, Karla Kolumna und Ich haben uns ratlos angeschaut und wussten nicht wie das gehen sollte. Da ist ein kleines Weihnachtswunder passiert. Auch die Polizei wollte nämlich wissen was im großen Kaufhaus los ist, bei so vielen Menschen die sich da drängelten. Deshalb kam der Polizei-hubschrauber und ist auf dem Kaufhausdach gelandet. Die Polizisten sind zu uns heruntergekommen. Die haben auch gestaunt über den Weihnachtselefanten und gefragt, ob sie uns einen Gefallen tun können. Otto und Ich haben uns angelächelt und genickt. Am nächsten Tag war endlich Weihnachten! Und alle Tiere im Zoo warteten aufgeregt auf die Bescherung. Plötzlich ertönte ein lautes Brummen am Himmel. Da hat der Polizeihubschrauber das große Giraffenhaus gebracht. Durch die Luft! Alle Tiere im Zoo sind zusammengelaufen und haben sich gefreut. Aber am allermeisten hat sich Gerda Giraffe gefreut. Und Herr Tierlieb: „Ach, Benjamin“, hat er gesagt, es gibt ihn also doch, den Weihnachtsmann.“ „Natürlich, Herr Tierlieb! Aber ich bin nur ein Weihnachtselefant.“ Der echte Weihnachtsmann der kommt auch noch. Ganz bestimmt! Denn heute ist doch Weihnachten. Aber vorher müssen wir ein Lied singen! Ein Weihnachtslied! Wie wärs denn mit 'Oh Tannenbaum'? Das kennt ihr doch auch? Aber vorher noch, FROHE WEIHNACHTEN ihr Lieben!

Oh Tannenbaum

O Tannenbaum, o Tannenbaum
Wie grün sind deine Blätter
Du grünst nicht nur zur Sommerszeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit!
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Wie grün sind deine Blätter.

O Tannenbaum, o Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat schon zur Weihnachtszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren,
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren.

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Ruhe! Beim Nachrichten lesen möcht ich nicht gestört werden

Der Schiedsrichter richtet schied!

Halt oder ich hexe
12.12.2010 11:58

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