Benjamin Blümchen 159 - als Robin Hood
++++Enthält Spoiler++++
Erstmal zum Intro: Es gefällt mir.
Manche, jedoch, besonders das erste Töröö klingen noch zu sehr nachgemacht.
Dafür waren zwei Töröös drinne, da dachte ich erstman hat vergessen Kluckert rauszuschneiden.
Er macht sich auf jeden Fall, nun zur Folge, Kommentiert wird wieder während des ersten Hörens.
Wer nicht fespoilert werden möchte, scrollt bitte weiter, ich werde sehr viel kommentieren.
Handlung
Benjamin und Otto spielen Robin Hood und Little John (wer hätte das bei dem Titel gedacht?

).
Und das ganze orientiert sich scheinbar an einem Verstecken-Fangspielen.
Zufällig war Otto gestern im Theater.
Benjamin kennt aber die Geschichte nicht, ich weiss nicht, das klang jetzt echt sehr gewollt.
Trotzdem gut, dass man die Geschichte nun eingebaut hat.
Der Bürgermeister hat es übrigens aus der Nilpferdfolge nicht gelernt und fährt immer noch mit dem Auto durch den Zoo.
Zusammen mit
seiner einer alten Dame.
Die Dame möchte möglichst schnell wieder ins Hotel gebracht werden.
Die Stimme hier gefällt mir gar nicht, ich nehme ihr die alte Dame nicht ab, die alte Dame aus der 75 klang doch realisticher und viel angenehmer.
Gefällt mir nicht. Anders als der Name der Gräfin, der ist echt witzig.
Benjamin hat heute noch keine Zeitung gelesen und kennt die Dame deshalb nicht.
Die Gräfin scheint sich für Taylor Swift zu halten und macht aktuell eine Europatournee und macht zufällig in Neustadt halt.
Ringo ist edel.
Und Herr Tierlieb ist auf einer Versammlung für Zoodirektoren und Karl ist mit dem Laster unterwegs.
Interessant.
Die Gräfin möchte Ringo dann einfach so mitnehmen. Geil.
Der Erzähler versteht nicht, um was es geht.
Ringo soll ein Schoßhund werden.
Die Gräfin ist rotweiss angezogen und hat eine Rotweiße Wohnung, wie ein Fuchs und die Gräfin möchte dem Bürgermeister was spenden und dieser ist deshalb jetzt stellvertreter von Herrn Tierlieb. Geil.
Doch Ringo hat sich verdünnisiert, die Gräfin wünscht sich nun eine Fuchsjagd.
Der bisherige Einstieg war sehr schnell.
Benjamin vermutet das der Fuchs als Waldbewohner Ringo in den Wald geflüchtet ist.
Er wird den Fuchs suchen, aber nicht wiedergeben, der Bürgermeister wird suchen und ihn der Gräfin geben.
Karl kommt just als die Gräfin wegfährt nach Hause und ist von der Story komplett von den Socken.
Karl will bei der Suche helfen und Otto sieht sofort zu dem Robin Hood spielenm Parallelen.
Übrigens schade, dass man hier das Eichenwäldchen nimmt und nicht den Finsterwald wieder einbaut.
Kurz darauf hören sie Ringo.
Übrigens geil, erst ist Karl mit dem Laster unterwegs, dann hilft er Benjamin und Otto, wann arbeitet der eigentlich?
Dass jetzt Karla auf einmal spawnt und man weiss gar nicht, wie sie die Freunde gefunden hat.
Im Gegensatz zur Piratenfolge, wird der Umstand hier aber wenigstens halbwegs logisch aufgeklärt.
Ich finde Ulrike übrigens mittlerweile echt ganz gut, etwas bessere Texte und sie wäre mittlweile echt gut, was ja scheinbar bei Bibi immer noch nicht klappt.
Karla wird nun zur Spionin. Geil.
Nun soll ein Baumhaus gebaut werden und das finde ich doof.
Bisher war es doch recht spannend und nun wird doch was auf Kindergarten gemacht, aber immerhin wird jetzt erstmal zu Karla und dem Bürgermeister geblendet.
Toll.
Die Szene gefällt mir echt gut.
Karla arbeitet übrigens nie für die Gegenseite, immer nur für die Gerechtigkeit, irgendwie habe ich bei der Szene hier übrigens das Gefühl, dass etwas zwischen der Gräfin und dem Bürgermeister läuft.
Karl schafft es übrigens mit 20 Millionen Sachen durch das Unterhol zu stolzieren, die Vorstellung ist gerade echt witzig.
Die Kleidung passt und nun passt das Cover endlich.
Das jetzt kommende Töröö klingt so langweilig irgendwie, das gefällt mir gar nicht. Das Ö wird zu sehr betont.
Naja, jetzt wird das Baumhaus gebaut und das nimmt einfach viel Spannung und ist sehr am Thema vorbei geschireben.
Punkteabzug.
Früher ist Benjamin ürbigens in Türen stecken geblieben, nun passiert das in Astgabeln.
Nun gibt es was zu essen.
Butterbrote.
Nun ist jemand zu hören, der "Hallöchen" sagt.
Kenne ich nicht.
Karla findet die Freunde erst nicht.
Karla stellt fest, dass dort ein Baum im Wald sitzt. Gab es das nicht schonmal?
Damals wollte sie doch den Baum noch mit einer Flasche Champagner taufen?
Perfekt übrigens, sie wollen sich tarnen, machen aber Aufstand wie sau. Und der Bürgermeister ist schon zur Stelle, findet die Freunde aber erstmal noch nicht.
Dem Bürgermeister fällt auf einmal ein Baum auf, der sieht anders aus und prompt stößt er sich an einer getarnten Leiter.
Der Bürgermeister sieht etwas gelbes läuten.
Wegen Karlas Hose, entdeckt der Bürgermeister sie.
Und jetzt gibt es Beef.
Nein. Doch. Uhh.
Benjamin zieht jetzt die Leiter ein, so dass der Bürgermeister nicht mehr an sie rankommt.
Der Erzähler macht es sich aber auch zu einfach. "Der gibt doch jetzt sicher auf". Ja denkste.
Der Bürgermeister fährt nach Neustadt und möchte Werkzeug holen.
Und der Erzähler hört wieder nichts, weil Geflüstert wird. Schön, wenigstens ein Insider, der immer wieder kehrt.
Und Benjamin sammelt Pilze.
Und die Sonne scheint immer noch, während es bei mir gerade regnet.
Stinkepilze sind toll. Die hat Benjamin gesucht. Weil wenn man drauftritt, stinken sie, finde ich toll, dass Benjamin das selber als Idee wusste.
Otto baut die Falle zusammen.
Wie Juckpulver. Warte was?
Und das Töröö klingt immer noch nicht gut.
Der Rest gefällt mir echt gut, von Matti.
Benjamin schläft ein. Der Erzähler wird auch müde, aber jetzt knackt ein Zweig.
Der Bürgermeister ist wieder da.
Der Bürgermeister und Pichler streiten sich jetzt darüber, wer stinkt.
Pichler wird es übel und er möchte umkehren, was den Bürgermeister nicht juckt.
Da entdecken sie ein Körbchen. Da war Juckpulver drinne. Mist.
Ich muss gerade an Kevin allein Zuhaus denken, wo er die Einbrecher zur Strecke bringt.
Der Hilfscheriff ergibt sich.
Und Pichler tut auf einmal jedem weit.
Der Bürgermeister hat sich seinen Knöchel verstaucht.
Er wird wohl für immer zurückbleiben, ach neee, Ringo hört ihn und rettet ihn. Oh nee, ich ahne was jetzt kommt.
Warscheinlich, oh er hat mich gerettet, jetzt darf ich aus Dank niemandem mehr was tun.
Benjamin erpresst den Bürgermeister und rettet ihn.
Alle verlassen den Wald.
Pichler soll nun die blöde Nahricht der Gräfin überbringen, das Ringo im Zoo bleibt.
Nun gibt es im Zoo ein Wiedersehen und Karla heult.
Die Gräfin kommt in den Zoo.
Die Gräfin sieht auf einmal, das alles Grün ist und findet das toll. Hääää?
Das war jetzt etwas sehr übertrieben und gewollt.
Das Ende gefällt mir gar nicht, das hätte man früher anders gelöst.
Auf einmal.
Ich weiss, Reiche haben manchmal einen Knall, aber auf einmal ändert sich ihre Meinung, zugunsten des Zoos.
Dann sitzen sie Abends zusammen unter dem Sternenhimmel, das ist noch sehr stimmig und gefällt mir echt gut.
Nun kommt Herr Tierlieb endlich nach Hause.
Interessant übrigens schon wieder, wie man hier Benjamin und Frau Kolumna etwas verkuppeln wollte, das zieht sich ja irgendwie immer durch die Serie.
Damit endet die Geschichte.
Leider ohne Abschiedstöröö. Ich hatte kurz vorher das Gefühl, das kommt jetzt noch.
Schade.
Bonustracks sind immer ganz in Ordnung, aber nicht notwendig.
Fazit
Was soll ich sagen?
Im Vergleich zur letzten Folge, deutlich besser, ich habe mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt und ich hatte mich nie gefragt, wann es endlich vorbei ist.
Sie war eigentlich bis auf den etwas schwachen Teil mit dem Baumhaus echt auch sehr stark, die Dialoge waren etwas lasch, etwas stärkere Dialoge und sie wäre ein ganzes Stück besser.
Sie war echt kurzweilig, war auch irgendwann erstaunt, dass ich schon im vorletztem Track war.
Das ist eigentlich ein gutes Zeichen.
Das einzigste, was mir wirklkich nicht gefallen hat, war, das Ende, wie es sich aufgelöst hat, die Gräfin sieht auf einmal was grünes und findet es auf einmal superduper.
Auch wenn reiche dazu neigen, zu spinnen, das war übertrieben und wäre früher deutlich besser gelöst worden.
Mir haben noch ein paar Szenen gefehlt, die das Szenario ernster machen und es mehr zur Geltung bringen, hier ist man etwas zu sehr auf die Rollenspielschiene gegangen.
Insgesamt hat es mir aber echt gut gefallen und Ulrike klingt mittlerweile echt gut. Anders als Gisela, aber sie hat sich gut reingefunden.
8 von 10 Punkten würde ich geben, vll gehe ich auf 7 runter, aber 8 ist schon fair. Mehr aber auch nicht, der Sänger zum Beispiel, war noch ein Stück besser.
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BenjaminFan2018 - jung, strahlend, gut aussehende. Eine Gabriel Agreste Marke
"Du siehst mich an
Ich weiß, dass wir jetzt untergehen
Und wenn wir uns nie wieder sehen
Dann soll's verdammt nochmal so sein
Diese Szenen sind mir so vertraut
Hab' schon oft auf diesen Sand gebaut
Wenn meine Seele schreit
Geht's nur noch tief unter die Haut"
-Nino de Angelo - Barfuss durch die Hölle"