Die Folge spielt in Österreich...

__________________
Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Aber sie sagen die ganze Zeit, dass sie nach Österreich reisen.

__________________
Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Ja gut, das kann sein. Ich war mir nur sicher, dass Österreich gesagt wurde. Dann hab ich mich da wohl geirrt. @Basti, könntest du den Tag #Österreich nochmal entfernen?

__________________
Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von Mikosch373:

Ja gut, das kann sein. Ich war mir nur sicher, dass Österreich gesagt wurde. Dann hab ich mich da wohl geirrt. @Basti, könntest du den Tag #Österreich nochmal entfernen?

Habe ich gemacht.

Die Folge spielt in der Tat in Südtirol und damit in Italien. Mikosch und ich waren uns beim Hören beide eigentlich sicher, Österreich vernommen zu haben, aber wir haben uns wohl getäuscht. Ich persönliche assoziiere die Alpen halt auch eher mit Österreich, vielleicht daher.

Also, die Folge ist durchaus wieder besser als die Letzte - aber wie hoch hing die Latte... Ich würde Dirk Petrick hier ein wohlwollendes „Stets bemüht“ aufs Skript schreiben. Denn ganz ehrlich: Er muss sich hier vermutlich für einen miserablen Stundenlohn was mit ganzen vier Sprechern aus den Fingern saugen, was willste da groß machen. Wir sind nicht mehr weit weg davon, dass Ranja Bonalana einfach alles vorliest. Jede noch so kleine Szene, die eine Gaststimme erfordert hätte, wird ausgeblendet. Früher hat sich Ulli Herzog noch selber ans Mikro gestellt, heute spart man sich derlei Sachen komplett.

Unter den gegebenen Umständen ist die Geschichte … akzeptabel. Ich hab mich sogar einmal richtig erschrocken, weil das Gewitter wie ein krachender Schuss klingt, well done. Wirkliche Spannung kommt dennoch nicht auf. Einige Szenen wirken unfreiwillig comedyhaft, so zum Beispiel die „Durchfall“-Sache. Irgendwann fällt dem Autor auf, dass Wendy sich hier noch nicht großartig hervorgehoben hat, außer mal wieder ihre soziale Inkompetenz zur Schau zu stellen, deshalb macht man noch Bibi & Tina-Dinge und tauscht kurz vor knapp noch ein Wettkampf-Pferd aus (und ja: Keine Folge ohne ein „Super Wendy!“. Hätte mich auch gewundert). Das wirkt besonders deshalb urkomisch, weil das Pferd ein Draufgänger ist und die Reiterin den Elan eines Toastbrots mitbringt.

Im Ernst: Julia Rosa Peer liefert eine derart schaurig emotionslose Leistung ab, dass es umso mehr auffällt, als sie kurz vor Schluss für ganze zwei Sekunden mal aus sich rauskommt und einen Jubelschrei ausstößt, ohne ihn vom Blatt abzulesen. Wie lief das ab? „Wir brauchen ne Sprecherin mit alpinem Dialekt“ - „Muss sie gut sein?“ - „Nee, sonst hätte ich das dazu gesagt.“ „Alles klar, Bitteschön!“
Ironischerweise ist die Sprecherleistung derart beschissen, dass ich das schon fast wieder feiere, sie begegnet einfach JEDER Situation mit einer unerschütterlichen Ruhe und Gelassenheit, was auch zu einigen unfreiwillig komischen Situationen führt. Insbesondere als sie mit der hysterischen Bianca alleine ist, kommt man kaum umhin zu grinsen. Sehr skurril ist auch, dass Wendy, Bianca und Oliver sich massiv durch den Trail nörgeln, bis er abgebrochen wird. Dann gibt Maja sich die Schuld und plötzlich sagen alle, dass es ein tolles Abenteuer war. Bianca kurz zuvor noch: „Ich hasse diesen Urlaub!“ - Ah ja…

Ich hab mich jetzt nicht extrem gelangweilt - aber mehr als 3-4 Punkte sind es nun wirklich nicht. Der Begriff Low Budget kriecht als unsichtbares Wasserzeichen durch das gesamte Hörspiel. Ich bin ja schon erstaunt, dass man sich die Mühe gemacht hat, Publikum akustisch darzustellen, in der 82 reichte es ja nicht mal mehr dafür.

Was mich halt wieder mal extrem stört, ist die massive Episodenhaftigkeit der Handlung. Man kann sie im Prinzip in kleine Häppchen teilen und jeder Happen wäre nahezu eine Kurzgeschichte für sich. Und natürlich bleibt die Glaubwürdigkeit auch massiv auf der Strecke, wenn die vier mit ausrangierten und schwierigen Pferden losziehen, ohne dass das irgendjemanden juckt. Die unterschwelligen Botschaften der Folge werden sehr, sehr bescheiden eingebracht und dazu noch auf Kosten der Logik. Die Funktion der Ziege ist mir die ganze Zeit nicht klar geworden.

Mit jeder Folge bete ich, dass es die Letzte ist. Weil ganz ehrlich: Das hat die Serie nicht verdient. Schade, dass man von Bibi und Tina so verschluckt wurde.

Ich bin mal nett und gebe 4 Punkte. Aber 3 tun es im Grunde auch.

__________________
„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer

„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt

MOMENT MAL...

4!!!! Sprecher:innen ????

Alter... gibt es eine Hörspielreihe die weniger bieten kann?!

Das ist doch rekaordverdächtig!

Ich höre erst noch rein... in dieses ABENTEUER!

Zitat von Chantal-Marie:

Dachte auch noch an Bibi Blocksberg der Geisterkarter, aber die Folge hat tatsächlich einen Sprecher mehr.

Nein, "Der Geisterkater" hat auch nur 4 Sprecher + Erzähler.
Bei "Abenteuer in den Alpen" hat VolkerMars auch nicht den
Erzähler mitgezählt.

__________________
"Und was machen wir jetzt?"
-
"Ich leg mich hin und wein' ein bisschen!"

@Volker_Mars

Ist im Grunde ja auch Wurst, ob man
ihn mitzählt oder nicht mitzählt...
Nur muss dann im Vergleich auch
mit demselben Maß gemessen werden

Damit auch alles seine Richtigkeit hat!


__________________
"Und was machen wir jetzt?"
-
"Ich leg mich hin und wein' ein bisschen!"

Mir hat die Folge ganz gut gefallen.

Auf Grund eines Buchungsfehlers müssen die drei einen Ausflug auf sehr ulkigen Pferden machen. Dass Wendy den schwierigen Fall bekommt, passt ja - da hat sie ja wenigstens Erfahrung. Den Opa, den Vielfraß und die Ziege finde ich sehr lustig. Man bekommt zwar nicht viel von Haflingern mit, aber es ist schon mal ein anderer Ausritt, als wir es sonst zu hören bekommen.

Es gibt auch mehrere kleine Konflikte, was mir immer lieber ist, als wenn ein Thema mit Mühe auf die Länge eines Hörspiels gestreckt wird. Die Dialoge klingen flüssig und es wird nicht jedes Wort dreimal wiederholt. Das war schon oft sehr viel schlimmer. Am Ende kann dann mit der Erfahrung, die Wendy während der Geschichte gemacht hat, Maja geholfen werden.

Mit mehr Sprechern hätte man sicherlich noch mehr machen können, aber ich finde es okay so. Hatte so viel schlimmeres erwartet.