Benjamin Blümchen 055 – Die Astrofanten
„Verflixt, töröö, verfluxt!“
Diese Folge hatten meine Großeltern als VHS-Kassette, ich müsste sie auch mindestens ein Mal gesehen haben, kann mich aber ehrlich gesagt nicht wirklich an sie erinnern. Die Hörspielfassung kenne ich soweit ich weiß auch nicht. Dass ich hier eine Kombination aus den Folgen 11 und 16 erwarte, steigert meine Vorfreude nicht gerade.
Benjamin scheint seine Krankheit noch nicht vollends überwunden zu haben, er will schon wieder seine Ruhe und hat keinen Bock auf Otto
Nachdem Otto historische und technische Themen abgehakt hat, ist er jetzt Weltraum-Fan.
„Das Geheimnis der fliegenden Untertasse“ ist der berühmteste Weltraum-Film aller Zeiten? Klingt eher nach Low Budget. Jeder Depp weiß doch, dass deutsche Filmtitel nicht klingen
Otto ist schon so im Thema drin, dass er fest an die Landung Außerirdischer glaubt (also dass es außerirdisches Leben gibt, würde ich jetzt auch nicht ausschließen, das Universum ist groß. Nur dass dieses Leben so aussieht wie wir uns das vorstellen, das bezweifle ich stark) und offenbar hat er sich auch entsprechend angezogen, sonst würde Karla ja gar nicht sehen, dass Benjamin und Otto auch im UFO-Fieber sind.
Der Film ist so spannend, dass Benjamin einpennt und träumt. Schon wieder. Offenbar endlich mal alleine und nicht im Kollektiv. Na, schauen wir mal, ob das nicht ein Albtraum wird.
Es gibt ein Preisausschreiben nur für sprechende Elefanten in Neustadt. Da hat Benjamin sicherlich harte Konkurrenz! Na ja, vielleicht kommt Leila ja noch zurück…
Kaum ist Karla weg, schon kommen die Außerirdischen. Ja, perfekt, passt ja gerade super!
Erste Vermutung: Es wird sehr verflixt, verfluxt, verflixt.
Benjamin pustet eine fliegende Schildkröte weg. Verflixt, verfluxt.
Die beiden Astrofanten haben auch Bock auf Zuckerstückchen. Verflixt, verfluxt.
Bitte? Wettbewerb? Was ist das? Töröö! Was machen Sachen?
Verflixt, verfluxt, töröö.
Es gibt eine Weltraumschlacht auf der Erde – natürlich nicht mit Waffen, mit Wasser. Muss ja kinderfreundlich bleiben.
„Es ist sehr anstrengend bei euch auf Terra“ – Keiner hat euch eingeladen, ihr dürft gerne wieder gehen.
Oh, sie nehmen sich das tatsächlich zu Herzen. Schön! Man könnte ja dann einfach zurück in den Zoo gehen, alles vergessen und … nein? Schade!
Leider tauchen sie kurz darauf wieder auf. Die Außerirdischen kennen Autos, aber keine Bitte. Na sicher. Verflixt, verfluxt.
Über den Aprilscherz konnte bestimmt jeder lachen. Nachdem es Karla ein paar Sekunden lang die Sprache verschlagen hat, stellt sie ungefähr 673 Fragen hintereinander und ich kriege Kopfweh. Verflixt, verfluxt! Karla sagt Benjamin, er soll das Maul halten. Ich hätte gesagt: SELBER!
Achtung, fertig, peng, peng, peng! Erster sympathischer Move, Karla die Sprache zu nehmen. Verflixt, verfluxt!
Der Erzähler hat Angst, als Benjamin und Otto klein werden, hat wohl vergessen, dass das alles ein (Alb)-traum ist. Nun fliegen Benjamin und Otto also ins All. Und tschüss. Verflixt, verfluxt!
Ganz „versehentlich“ legt Benjamin seinen Rüssel auf Karlas Knie. Ist klar

Karla ist ja auch „wirklich nicht so übel“.
Der Erzähler hat ein Einsehen und beendet die Folge, bevor Benjamin alles nochmal erzählt. Wie auch immer man das erzählen will…
Ein einziger Fiebertraum, anders kann man es nicht sagen. Es reicht dann jetzt auch mal mit den Traumfolgen. Nervig, anstrengend, völlig hirnverbrannt und auch absolut unwitzig. Taugt maximal für ein Saufspiel.
Verflixt, verfluxt. Schmusi hätte wohl ne Chance hier. Gott sei Dank ist Schmusi aber noch gar nicht dran. Verflixt, verfluxt, verendet.
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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt