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088 - als Cowboy
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Romy
Weihnachtsstimmung <3
  
Dabei seit: 22.05.2013
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Zitat von Shadowgirl: | Ich stehe der Folge zwiespältig gegenüber. |
Mir geht es auch so.
Ich stimme Basti zwar auf jeden Fall zu, dass es sehr viele viel schlechtere Folgen gibt, aber dennoch hat mich die Folge bei dem Titel enttäuscht.
Irgendwie muss ich die Folge mit "als Sheriff" vergleichen und die ist wirklich um ein Vielfaches gemütlicher, spannender, lustiger und auch in sich stimmiger.
Mich stört schon der Anfang.. Ich verstehe gar nicht, wieso der Typ Benjamin und Otto einlädt.
Das wirkt alles sehr konstruiert und wer der Bösewicht ist, ist auch gleich klar.
Dennoch, gibt es wie gesagt viel schlechtere Folgen.
Was ich hier mag ist peinlicherweise Ottos Liedchen am Lagerfeuer.
Ansonsten ist die Folge okay. Die Story wird halt durchgezogen ohne dass irgendwie eine besondere Atmosphäre aufkommt.
Mit den Punkten bin ich hier sehr unschlüssig. Ich würde sie persönlich im Bereich 4 Punkte / 5 Punkte ansiedeln, da sie für mich wirklich maximal Mittelmaß ist.
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28.10.2014 15:31
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Maybe
Gelöschter Account
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McDonald lädt Benjamin auf einen Burger ein Trip nach Ämmerikaa ein, einfach so oder weil Benjamin neben dem Rüsselstand auch das Lassogewerfe an Zootieren perfektioniert hat. Natürlich fliegen die beiden dann auch sofort nach Ämmerikaa (Otto hat echt nen Freifahrtschein für alles...) und müssen McDonald helfen den bösen Viehdieb zu finden, den man als Hörer schon eine Minute nach der Ankunft in Ämmerikaa dingfest gemacht hat...
So weit so gut.
Die Folge ist jetzt nicht der Oberknaller (irgendwie reizt mich dieses Thema aber auch nicht so mega mäßig (bin zu un-jungig dazu), aber schlecht fand ich sie auch nicht.
Was toppi war:
+ die Atmosphäre war zwischendurch ganz nett
+ die Löwenzahn-Nachbar-Stimme (i like!)
+ die rote Feder war ganz niedlich und nicht nervig
+ das Ende war okay
Was floppi war:
- Wieso müssen die blöden Viecher von Menschen "gesprochen" werden? Das macht die total unsympathisch (und Kühe unsympathisch finden ist beknackt)
- irgendwie erinnert die Story an die Gärtner-Folge (verschwundene Frösche und so)
Das Liedchen hat jetzt nicht gestört, hätte aber nicht sein müssen.
Also das ist nicht meine neue Lieblingsfolge,
aber man kann sie hören
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11.04.2015 09:57
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DerSpringerAusHerten
Blauer Töröö
 
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Ich bin gerade noch einmal dazu gekommen, sie mir anzuhören, nachdem die MC viele Jahre irgendwoe im Regal stand und für mich ist es eine der Folgen, bei der ich sehr ziegespalten bin. Das hat unterschiedliche Gründe.
Was ich gut finde:
- Die Story ist anders als die vorherigen. Keine Zoo-Geschichte, nicht einmal Neustadt oder gar Germany, daher auch keine Karla, kein Pichler, kein Tierlieb (auch, wenn die natürlich immer großartig sind), sondern einfach mal was Neues, Unverbrauchtes.
- Die Sheriff-Story (Folge 50) hat unter den Benjamin-Fans großen Kultstatus, auch wenn sie nicht zu meinen persönlichen Highlights gehört. Also war es im Grunde nur richtig, Benjamin und Otto mal wieder in eine ländliche Gegend der USA zu holen, zwar nicht direkt als Sheriff sondern "nur" als Cowboy, aber vom Plot an sich kommt es der Folge 50 schon recht nah.
- Zum ersten Mal seit Folge 68 ist wieder ein Lied dabei und es passt auch gut zur Atmosphäre am Lagerfeuer.
- Gute Sprecherleistungen: Ich tu mich ja bei vielen nicht deutschsprachigen Figuren mit dem etwas zu aufgesetzten Akzent schwer, aber Roland Hemmo stellt den texanischen Rancher MD wirklich überzeugend dar und Michael Pan, sonst eher der flapsige Hinki, kommt als Gauner Gonzalez auch gut rüber. Über Helmut Krauss brauchen wir nicht zu reden: der Mann war eh klasse.
Was ich leider schlecht finde:
- Warum zum Geier mussten die meisten Tiere seit den 90ern eigentlich von Menschen gesprochen werden? Das klingt teilweise ziemlich grausam. Die Pferde gehen vielleicht noch, aber die Kühe sind von vorn bis hinten misslungen, vor allem das Kalb MuhMuh möchte man am liebsten direkt auf den Grill legen...
- Noch schlimmer: Die völlig grausame Darstellung indigener Völker, wie bereits ein paar Jahre vorher in Bibis Nashorn-Story: "weißer Mann", "großes Rüsselgesicht", "Kriegsbeil ausgraben". In welchem Jahr ist diese Folge noch einmal erschienen - 1837 oder 1999? Da war man viele Jahre früher beim Produzieren sorgfältiger und progressiver. Wie gesagt: gefällt mir überhaupt nicht.
Insgesamt zählt diese Folge für mich zu denen, wo sehr viel Potenzial verschenkt wurde. Mit etwas strafferer Vorgehensweise in der Handlung, die ja an und für sich mit den Viehdieben ganz gut ist, weniger aufgesetzten Tierstimmen und ohne die Indianer als rückständig darzustellen, wäre sie zu einer der besseren Folgen um die Jahrtausendwende geworden, aber so kriegt sie von mir leider nur 6 Punkte.
__________________ Aber den Rüssel lass ich draußen!
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06.01.2020 17:42
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Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
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Benjamin Blümchen - als Cowboy (088)
Die Folge geht schon seltsam los: Warum ist Donald im Zoo, warum lädt er Benjamin und Otto nach Amerika ein und warum zum Teufel gehen die beiden einfach so mit? Das ergibt wirklich keinen Sinn. Das hätte ja auch ein Elefantenschmuggler sein können, der Benjamin in einem Freizeitpark zur Hauptattraktion machen will.
Weiter geht’s mit der stereotypen Darstellung: Es gibt nur „Cowboys und Indianer“ und die Native Americans werden auch wieder sehr „zeitgemäß“ ( 
) dargestellt. Dazu kommt dann die herrlich verhunzte Nachmache der Tiere, bei der man am liebsten schreien möchte. Löwen und Kühe mit Sprecher:innen zu machen, ist echt eine beschissene Idee!
Leider ist auch die Story an sich wahnsinnig vorhersehbar und unspannend. Die Identität des Viehdiebs ist eigentlich jedem klar, nur Benjamin und Otto nicht, und dass sich die beiden von (Achtung, Spoiler!) Gonzales vergiften lassen, ist echt zum Augenrollen. Das Einzige, das mir an der Folge gefällt, ist das Lied am Lagefeuer. Dafür gibt’s einen Punkt dazu.
Fazit: 2 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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17.08.2022 19:07
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Sepithane
Sekretär
Dabei seit: 30.03.2013
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Herkunft: Gelsenkirchen
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Zu Beginn kommt Mike Donald in den Zoo und lädt Benjamin und Otto nach
Amerika ein. Sehr seltsam dass sie dann so einfach mitgehen, ohne Herrn
Tierlieb oder Otto’s Eltern zu fragen.
Wer der Rinderdieb ist, ist ja schnell klar. Ansonsten eine für mich eher
langweilige Handlung. Alles sehr vorhersehbar. Ab hier beginnen dann für mich leider auch die
Tiere zu nerven. Man hört einfach, dass Kühe und Pferde und Ponys von
Synchronsprechern gemacht werden, wenn man schon welche dafür einsetzt die
Tiere zu machen, sollten sich die Sprecher schon Mühe geben, sie echt
klingen zu lassen, aber das tun sie hier und in den späteren Folgen nicht.
Und wieso gibt man den Tieren bei Benjamin, Bibi und Bibi und Tina immer so einfallslose Namen wie hier Muhmuh für eine Kuh
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28.08.2022 20:05
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