|
014 - Einhorn auf Abwegen
|
|
|
Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 24.382
Spiel-Beiträge: 1565
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Bibi und Tina
 |
|
Zitat von Maerika: | Doch spielt die Folge hauptsächlich in Altstadt und das Einhorn wird gar nicht so extrem thematisiert. Eigentlich geht es nur um Glück und Unglück, Aberglaube usw. Und das ist ziemlich lustig gemacht, da Bartels endlich mal bestraft wird. Auch wenn er diesmal kaum etwas dafür kann
Auch mag ich die Atmosphäre durch das Fest, denn es ist dadurch außergewöhnlich. |
Damit hast du eigentlich schon alles gesagt, ich finde die Folge auch sehr gut.
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
|
|
|
26.04.2014 13:13
|
|
|
|
Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 24.382
Spiel-Beiträge: 1565
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Bibi und Tina
 |
|
Elea Eluanda - Einhorn auf Abwegen (014)
Ich mag diese Folge sehr. Der Titel macht sofort neugierig, das Cover finde ich sehr, sehr schön und der Klappentext verspricht viel Spannung und viel Unterhaltung. Und die wird es auch geben, wie ich natürlich schon weiß.
Der Anfang ist toll mit den Vorbereitungen auf das Mittelalterfest, das in dieser Folge ganz Altenberg bestimmt, und sofort eine tolle Atmosphäre erzeugt. Was Ravi zu Elea sagt, dass sie auch ohne Spitzhut hübsch aussieht, finde ich supersüß.
Dass Elea und Ravi mal wieder ein wichtiges Ereignis in Arambolien vergessen haben und ganz schnell los müssen, bringt natürlich ein bisschen Tempo in die Geschichte. Dass Zechy die beiden rüberpuscheln kann, ist ein bisschen erstaunlich. So erkältet kann er dann ja nicht sein.
Ob es wirklich klüger ist, in die Bibliothek von Schloss Altenberg zu gehen und nicht in die Vierte Welt, wage ich zu bezweifeln. Im Antiquariat hätte man das Cornibum auch erstmal verstecken können. Aber ich mag, dass die Kinder mal wieder in der schönen Schlossbibliothek sind.
Was danach passiert, ist sehr spannend und unterhaltsam. Barthels mit seiner Pechsträhne tut mir leid, aber ich bin froh, dass Elea und Ravi ihm das Tuberlakum wieder abnehmen können. Dass Elea am Ende die Reise nach Venedig gewinnt, muss natürlich so sein. Und dann klingt die Folge auch noch mit der arambolischen Hymne aus…
Alles in allem bleibt es aber bei neun Punkten. Es gibt einfach Geschichten, die noch besser sind. Dennoch höre ich diese Folge sehr gerne und finde sie immer wieder unterhaltsam. Die Mittelalterstimmung in Altenberg ist auch einmalig.
Fazit: 9 von 10 Punkten
PS:
Das mit den zwei Onkeln: Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass Geschwister ähnliche Berufswege einschlagen oder gleiche Interessen haben. Vielleicht hat Antoine ein Gestüt und Edgar diesen Reitstall.
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
|
|
|
14.03.2023 13:15
|
|
|
|
Mangobanane
Juniordetektiv
   
Dabei seit: 15.02.2017
Beiträge: 8.048
Spiel-Beiträge: 100
1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Fünf Freunde
Ostereier-Level: 1/10
Gefundene Ostereier: 9/400
 |
|
Einhorn im Titel ist schon die halbe Miete
Einhorn in Altenberg dann
Perfekte Folge, tolle Stimmung, an den richtigen Stellen extrem witzig, der Dialog zwischen Selig und Barthels ist einfach top und wie die Folge ausklingt, ist auch sehr gelungen. Zechy als fliegende Mülltüte
Mehr brauche ich gar nicht zu sagen. Hat mir von vorne bis hinten herausragend gefallen. 10 Punkte!
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
|
|
|
14.07.2023 04:42
|
|
14.07.2023 04:42
|
|
|
|
lily_cat27
Blauer Töröö
 
Dabei seit: 11.01.2024
Beiträge: 103
Spiel-Beiträge: 0
Herkunft: England- aber in Berlin aufgewachsen!
1. Experte: Elea Eluanda
2. Experte: Fünf Freunde
 |
|
Als ich vor vielen Jahren meine Elea-Sammlung weiter verschenkt habe, mochte ich diese Folge nicht besonders, lediglich weil ich damals Einhörner doof fand 😆 Neulich habe ich die CD aus zweiter Hand erworben, sie ist damit die einzige Elea Folge, die ich in meinem Besitz habe. Mittlerweile bin auch ich auf den Einhorn-Zug gesprungen und bin daher um so happeliger, dass es das Cornibum Blanquini gibt. Gestern habe ich die Folge zum ersten Mal nach langer, langer Zeit gehört, es war ein freudiges Wiedersehen!
Ich finde, die Folge ist eine gelungenere Umsetzung einer Pechsträhne, als in der Folge 11. In diesem Fall ist nicht Ezechiel, sondern Bartels der Verursacher des Chaos. Insgesamt ist die Folge stimmiger als 11, da sie von vornherein das Thema Pech und Glück anspricht, daher macht Bartels überzogene Pechsträhne zum Ende der Folge auch thematisch Sinn. Sehr witzig waren natürlich mal wieder Frau Donnellys pfiffige Dialoge, besonders der Schlagabtausch zwischen Quibbi und Koppelchen, sowie Wachmeister Seligs Bericht.. Als erwachsene Hörende finde ich den Humor irgendwie ansprechender als zuvor, in jüngeren Jahren empfand ich Einschübe wie "Eier Laster aus Hühnerhausen" noch als albern. Ob sich mein Gespür für das Skurrile und Absurde mit zunehmendem Alter verfeinert hat, oder ob ich nur alt und müde geworden bin, weiß ich selber nicht- fest steht nur, dass mich der Begriff "Equus Arificale" zum Schreien gebracht hat.
Zum Stichwort Pech: ich finde die Auseinandersetzung mit dem Thema in der Folge schwierig. Gemeint ist doch, dass Bartels und Kiribatis Pechsträhnen eine natürliche Konsequenz ihres eigensinnigen Handelns darstellen, aber die Folge deutet auch sehr richtig an, dass "Pech" und Glück sowohl vom Schicksal oder Zufall sowie dem sozialen Kapital abhängen (Beispiel Tessa). Mir hätte eine konkretere Auseinandersetzung mit dem Thema gefallen, man will Kindern schließlich nicht mitteilen, dass Pech "ansteckend" oder immer eine natürliche Konsequenz des eigenen Verhaltens sei. Zudem lagen die Bausteine einer Auseinandersetzung mit dem Thema Mythos, Legende und Entstehungsgeschichten in dieser Folge an der perfekten Stelle, aber scheinbar ist dies ein Thema, dass Elfie Donnelly zwar tangential anschneidet, aber nie weiter ausbaut (siehe: Der Elefantengott). Wer war Markgraf Aidan (ein gälischer Name???) zu Altenberg, wie sah Altenberg zuvor aus? Der Auftritt eines Fabelwesens in der "echten" Welt wäre doch ein geeigneter Zeitpunkt für eine solche Auseinandersetzung. Elfie Donelly rüttelt zwar am demografischen Käfig, ausbrechen kann sie aber nicht. Zuletzt wünsche ich mir nur eine einzige Folge mit einem Wettbewerb, in dem nicht Elea, sondern Tessa gewinnt, Elea aber den spirituellen Sieg geniest. Aber da dies die erste Wettbewerb Folge war, lasse ich diese Beschwerde erstmal außen vor... Das Arambolische Kochbuch wartet schließlich noch 😆
Dennoch mag ich diese Folge sehr gerne- die Atmosphäre des Mittelalter Festes gefällt mir, sowie das Zwischenspiel zwischen Arambolien und Altenberg. Mittlerweile ist genug Materielles aus der Traumwelt in die "echte" Welt gereist, dass man davon ausgehen kann, dass es es Arambolien wirklich gibt, oder? Zu dem Stichwort hatte ich nicht mehr in Erinnerung, dass es zwischen Elea und Opi Kopi zu einem Austausch diesbezüglich kam, die Szene hat mich jedoch positiv überrascht. Dass Elea Opi Kopi ihr Geheimnis anvertraut, während die ewige Realistin Tante Lissy sich daheim "ernsthaft Sorgen über Elea und Ravis seltsames Verhalten" machen darf ist eine interessante Dynamik, die ich zwar unterschwellig in Erinnerung hatte jedoch nicht, dass es so explizit angeschnitten wurde. Zum Schluss fiel mir auf, dass diese Folge wahnsinnig einprägsame Bilder zeichnet- ich weiß nicht, ob das generell ein Elea Phänomen ist, aber ich mit meinem limitierten bildlichen Vorstellungsvermögen habe manchmal Schwierigkeiten, mir Hörspiele genau vorzustellen. In dieser Folge war das nicht der Fall, ich könnte beinahe jede einzelne Szene zeichnen (auch wenn garantiert keiner meine "Kunst" sehen will!) Vor allem nehmen mich die kleinen, ruhigen und emotionalen Szenen immer wieder mit- Elea und Ravis Dialog, eingekuschelt unter dem Cornibum Schmaguffel... einfach wunderschön! Darin liegt für mich schon immer die Magie der Serie, Einhorn hin oder her.
|
|
|
30.01.2024 11:26
|
|
|
|
funklostelli
Klein Töröö
Dabei seit: 15.02.2024
Beiträge: 26
Spiel-Beiträge: 0
1. Experte: Elea Eluanda
 |
|
Die Folge habe ich vor kurzem für mich wiederentdeckt
Aufgrund des Titels hatte ich das ganz falsch in Erinnerung.
Auf jeden Fall hat es echt Spaß gemacht beim Anhören. Das besondere Setting, die Stimmung, ...
... und ich bin ja überzeugt davon, dass Opi Kopis "ich hab schon in griechenland am strand gesungen..." einfach eine Mamma-Mia-Anspielung gewesen sein muss :'D
|
|
|
15.05.2024 23:46
|
|
|
|
Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 24.382
Spiel-Beiträge: 1565
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Bibi und Tina
 |
|
Zitat von lily_cat27: | Als ich vor vielen Jahren meine Elea-Sammlung weiter verschenkt habe, mochte ich diese Folge nicht besonders, lediglich weil ich damals Einhörner doof fand 😆 Neulich habe ich die CD aus zweiter Hand erworben, sie ist damit die einzige Elea Folge, die ich in meinem Besitz habe. |
Oje, das klingt nach einer Tragödie! Ich bin so froh, dass ich meine Elea-Kassetten und -CDs nie hergegeben und nur dazu gesammelt habe! Auch jetzt noch, wo die geschnittenen Versionen nach und nach veröffentlicht werden.
Zitat von lily_cat27: | Als erwachsene Hörende finde ich den Humor irgendwie ansprechender als zuvor, in jüngeren Jahren empfand ich Einschübe wie "Eier Laster aus Hühnerhausen" noch als albern. Ob sich mein Gespür für das Skurrile und Absurde mit zunehmendem Alter verfeinert hat, oder ob ich nur alt und müde geworden bin, weiß ich selber nicht- fest steht nur, dass mich der Begriff "Equus Arificale" zum Schreien gebracht hat. |
Bei mir zündet der Elea-Humor als erwachsene Person auch etwas anders. Manche Bedeutungen erschließen sich, andere Dinge bekommen mehr Tiefe. Finde ich sehr interessant, zu sehen.
Zitat von lily_cat27: | Mittlerweile ist genug Materielles aus der Traumwelt in die "echte" Welt gereist, dass man davon ausgehen kann, dass es es Arambolien wirklich gibt, oder? |
Das denke ich auch.
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
|
|
|
11.07.2024 14:47
|
|
|
|
|
| |