Elea Eluanda - Das arambolische Kochbuch (017)
Diese Folge ist für mich auch ein echtes Highlight! Der Titel macht sofort neugierig, das Cover ist wirklich schön und der Text klingt großartig. Die arambolische Küche in die Altenberger Haute Cuisine zu tragen, ist eine tolle Idee!
Das Allererste, das wir in der Folge hören, ist das Gewitter. Das allein erzeugt schon eine gemütliche Atmosphäre. Dazu kommen aber noch das undichte Dach und die notdürftigen Maßnahmen dagegen. Es wird immer gemütlicher!
Dass Elea und Ravi den Kochwettbewerb gewinnen wollen, um Opi Kopi das nötige Geld für das neue Dach zu besorgen, finde ich eine tolle Idee. Außerdem macht es die ganze Angelegenheit spannender, die Bedeutung des Wettbewerbs wird größer.
Und das erste Problem wartet schon: Prof. Barthels sitzt in der Jury. Das ist natürlich nicht die beste Voraussetzung, vor allem, nachdem Barthels und Lissy sich über die Kochbücher völlig in die Haare kriegen. Aber die Szene ist toll!
Dass Elea und Ravi nicht kochen können und Tante Lissys ganze Küche in ein echtes Schlachtfeld verwandeln, macht ebenfalls nicht gerade Hoffnung. Aber für die erste Runde reicht es zum Glück und im Kino laufen genügend Filme, in die Lissy sich flüchten kann!
Umso erstaunlicher, dass Elea und Ravi in der zweiten Runde ein Soufflé zaubern und damit ins Finale einziehen. Aber alles andere wäre dramaturgisch auch komisch gewesen. Der Kochwettbewerb ich immerhin der Dreh- und Angelpunkt der Folge.
Statt ihren Sieg zu feiern, tritt Ravi bei Elea voll ins Fettnäpfchen. An dieser Stelle spricht der Erzähler mal wieder an, dass Ravi manchmal ein Problem hat, Mädchen zu verstehen. Das finde ich interessant. Es ist mir früher nie so aufgefallen, aber durch diese Stellen wirkt die Serie wirklich mehr wie eine Serie, die alle Geschlechter ansprechen soll.
Und dann kommt endlich die arambolische Küche ins Spiel, denn Eleas und Ezechiels großartige Idee für das Finale ist ein echt arambolisches Menü. Dagegen kann Tessa ja eigentlich nicht gewinnen.
Im Finale des Kochwettbewerbs fehlt Ravi dann unerwartet. Das ist natürlich eine echte Spannungsspitze, denn man macht sich nicht nur Sorgen um Ravi, sondern auch um den Kochwettbewerb.
Dass auch Tessa sehr nervös ist, ist natürlich ein interessantes Detail und Ollis ramponierter Zustand ebenso. Auch wenn man weiß, was es damit auf sich hat, ist es jedes Mal wieder spannend.
Das Unheil scheint seinen Lauf zu nehmen, doch dann taucht Familie Rajagopala auf und Ravi reißt das Mikrofon an sich, bevor er an Elea weitergibt und unser Duo alles aufklärt. 1:0 für Arambolien!
Opi Kopis Freude über die Geldspende ist schön und es ist auch ein viel tolleres Ende als wenn Elea und Ravi das Geld für sich selbst behalten hätten. Und Prinz Ravi ist ein großer Held, da hat Zechy recht!
Alles in allem ist diese Folge nach wie vor nicht meine Lieblingsfolge, aber zu meinen Favoriten zählt sie dennoch. Sie ist sehr, sehr unterhaltsam und wird gerade gegen Ende nochmal richtig spannend.
Fazit: 10 von 10 Punkten
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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das
deren Hund?
Ich bin
denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe
dey so gut.
Ostereier-Level: 4/10