Die drei Fragezeichen - Codename: Cobra (116)
Das Buch zu diesem Hörspiel habe ich angefangen und bis zum Ende durchgelesen. Aber ich erinnere mich nicht mehr in allen Teilen an die Auflösung. Den Titel finde ich übrigens sehr verheißungsvoll, das Cover gefällt mir auch recht gut und der Klappentext hört sich sehr interessant an.
Den Anfang, als Justus, Peter und Bob sich darum streiten, wer die Tür zur Zentrale öffnen muss, finde ich amüsant. Das ist so ein richtig realistisches Szenario. Auch wie Bob das kleine Mädchen abwimmeln will und sie wegen ihres Teddybären zu ihrer Mama schicken will, ist lustig.
Richtig interessant wird es aber erst, als Justus, Peter und Bob Julias Vater besuchen und von ihm erfahren, dass Julias Bruder, der angeblich in Schwierigkeiten steckt, schon vor vier Wochen gestorben ist. Noch interessanter wird es natürlich, als die Cobra auf Julias Computer-Bildschirm auftaucht.
Die nachfolgenden Ermittlungen sind ganz nett, richtig schön finde ich aber den Dialog zwischen Peter und Bob, als Peter sich seine Lupe ausleiht, um das Passwort aufzudecken. Auch der Dialog auf dem Friedhof mit der Babyrassel und der Dialog, in dem Justus alles auf in zwei Monaten oder auf Ostern verschieben will, sind toll. Richtig lustig.
Als die drei Jungs sich dann in das Gebäude schleichen und dort festgesetzt werden, wird es spannend und wir bekommen auch die Erklärung für Teddys angeblichen Tod und für die E-Mail geliefert. Dass es am Ende Peter ist, der dafür sorgt, dass Inspektor Cotta kommt, finde ich richtig gut.
Fazit: 8 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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