Lady Bedfort - und der letzte Fall (042)
Das Cover gefällt mir weniger, aber der Titel klingt ungewöhnlich und der Klappentext hört sich sehr gut an. Lady Bedforts Nachbar wird ermordet und natürlich will die Lady den Fall aufklären. Inspektor Gomery scheint aber einen schlechten Tag zu haben. Zumindest schickt er die Lady sehr unsanft fort
Später duldet Gomery es auch nicht, dass Miller der Lady Informationen gibt, sodass die beiden sich nur heimlich über den Fall unterhalten können. Da scheint wohl ein heftiger Sinneswandel stattgefunden haben. Aber die Lady lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen und besonders das heimliche Gespräch mit Miller ist sehr amüsant.
Weniger amüsant finde ich, was Miller über Gomerys Meinung zur Lady sagt. Erstens finde ich das sehr hart und zweitens hatte ich bisher den Eindruck, dass er die Lady für eine liebenswerte alte Dame hält, die ein bisschen zu vorwitzig ist, ihn das aber gar nicht so sehr stört. Und jetzt hört man sowas…
Die Annäherung von Vivien und Inspektor Miller kommt nicht überraschend, die Aussicht, dass die Lady und Tim ein Paar werden könnten, hingegen schon. Den beiden würde ich wünschen, dass sie ein Paar werden, weil sie wirklich sehr gut zusammenpassen. Ob Vivien und Inspektor Miller zusammenpassen, weiß ich noch nicht.
Der Fall um den ermordeten Autor ist interessant. Die Ermittlungen sind kurzweilig und daher spannend, mitanzuhören. Die Auflösung ist aber leider relativ vorhersehbar und auch schon so ähnlich in der Serie vorgekommen. Alles in allem handelt es sich aber dennoch um eine solide Folge.
Fazit: 7 von 10 Punkten
P.S:
Zitat: |
Was mir aber hier aufgefallen ist,bitte berechtigt mich, wenn es nicht stimmen sollte, Gommery wieder zum "Ekel" wird und erstmals richtig gegen die Lady schießt.
Vorher hat er sogar gerne mal die Lady um Rat gefragt und jetzt scheint es ihn richtig zu nerven. Auch die Dialoge gegen schon in eine ganz andere Richtung als zuvor. |
Das ist mir, wie gesagt, auch aufgefallen und ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll- Einerseits entstehen dadurch amüsante Dialoge, andererseits gehen die Freundschaftlichkeit und Gemütlichkeit verloren.
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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das
deren Hund?
Ich bin
denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe
dey so gut.