Frau Roberts geht, zum Glück…
Folgen abseits von Lindenhof und dann auch vergleichsweise wenig Stammbesetzung, das verliert für mich schon gleich was.
Der Einstieg ist etwas konstruiert. Menschen mit Berufserfahrung können sicher besser helfen, als die Lindenhof-Mädchen, die zwar immer sehr hilfsbereit sind, aber noch nie gearbeitet haben.
Es hätte auch einfach so ein Angebot für einen Ferienjob sein können. Das hätte man sogar für spätere Folgen wiederholen können. Dann natürlich mit anderen Gästen und Geschichten.
Die Füchse sagen sich „Gute Nacht“? Heißt das Sprichwort nicht „Wo sich Fuchs und Hase 'Gute Nacht' sagen?“
„Marcel“ klingt fremd? Okay, die Buchvorlage gehört zu den Auftragsarbeiten aus den 70ern, da war das wohl noch so.
Nett finde ich die Erwähnung früherer Streiche, die klopfenden Erbsen (Folge 7) und quietschende Kekse (Folge 3).
Aha, diese Folge sind sie in Klasse 5. Eine konkrete Angabe gibt es in diesen neueren Folgen nur selten.
„Wir haben es erst erfahren, als ihr schon losgefahren seid“ – ähm, die sind doch zu Fuß unterwegs?
Nanni hat die Fotos selbst entwickelt? Braucht man dazu nicht eine Dunkelkammer?
Insgesamt eine nette Folge, die man gut mal zwischendurch hören kann, aber kein besonderes Highlight.