Die Geschichte gefiel mir ganz gut,
hatte aber nur wenige Highlights, leider...
Der Anfang mit der Fahrstuhl-Szene ist schonmal vielversprechend,
aber zwischendurch tröpfelt es auch ein wenig vor sich hin.

Die drei Fragezeichen - Diamantenschmuggel (065)

Der Titel ist sehr klangvoll und das Cover gefällt mir auch, aber der Klappentext verrät leider sehr viel von der Story. Es geht aber spannend los mit dem Feststecken des Aufzugs und Justus, Peter und Bob, die die Situation unter Kontrolle bringen wollen. Die Situation wird aber auch schnell wieder aufgelöst.

Danach erfahren wir, dass die drei Jungs in London auch einen Auftrag zu erfüllen haben: Sie sollen Kontakt zum Juwelier Robert Appleboome aufnehmen. Im Gespräch mit seinem Sohn Richard stellt Justus sich überraschend blöd an, ich würde auch nicht ohne Begründung die Adresse meines Vaters rausrücken.

Die Story braucht noch ein paar Minuten, wird dann aber wieder spannend. Besonders durch die mehreren Ortswechsel und Spannungsspitzen wie den Beinaheunfall. Später bin ich aber einige Male abgeschweift, auch wenn es zeitweilig immer wieder spannend ist. Dass die drei die Belohnung für ihre Europareise aufwenden, finde ich gut. Das wusste ich nicht.

Positiv finde ich natürlich auch, dass Peter Pasetti nun endlich von Matthias Fuchs abgelöst wurde! Pasetti ist ja schon in den frühen Folgen schlimm, aber in den letzten Folgen wurde es immer schlimmer! Matthias Fuchs dagegen hat eine tolle Stimme und eine tolle Sprechweise!

Fazit: 6 von 10 Punkten

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von Mikosch373:

Positiv finde ich natürlich auch, dass Peter Pasetti nun endlich von Matthias Fuchs abgelöst wurde! Pasetti ist ja schon in den frühen Folgen schlimm, aber in den letzten Folgen wurde es immer schlimmer! Matthias Fuchs dagegen hat eine tolle Stimme und eine tolle Sprechweise!

Sehe ich ganz genau so!

Hab ich hier schonmal drüber geredet:
DDF - Axel Milberg
Ich mag halt seine Betonungen überhaupt nicht.

Ja, von der Mehrheit wird er vereehrt, das kann sein.
Mich würde aber mal interessieren, wie da das Verhätnis ist von denjenigen, die mit ihm aufgewachsen sind zu denjenigen, die ihn erst später kennengelernt haben (bzw. generell erst einen anderen Erzähler gehört haben)

Danke für den Link.

Ich kann ja vollkommen verstehen, wenn man andere Erzähler bevorzugt. Aber deswegen muss man doch Pasetti nicht so runtermachen?

Und man kann auch nicht alles auf Nostalgie schieben. Viele mögen ihn, er ist ein hervorragender Erzähler und gut.

Ja, die eigenwilligen Pausen fielen mir auch schon als Kind auf. Die bringen sehr viel Dramatik rein, z.B. im Vergleich zum emotionslosen Ablesen einiger anderer. Außerdem war Hitchcock in den Klassikern noch gleichzeitig ein Charakter in der Geschichte und der Erzähler, allein deswegen schon konnte er etwas lebendiger sprechen, mit einem kleinen Lachen hier und einem Hinweis dort.

Zitat von Myrath:

Ich kann ja vollkommen verstehen, wenn man andere Erzähler bevorzugt. Aber deswegen muss man doch Pasetti nicht so runtermachen?

Was heißt hier "runtermachen"? Ich empfinde Pasettis Sprechweise als schlimm und habe Argumente dafür geliefert. So wie andere tausendseitige Lobeshymnen auf ihn schreiben, kann ich auch meine negative Meinung über Pasetti kundtun.

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Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von Mangobanane:

Rein objektiv müsste man Fuchs als besten Erzähler anerkennen. Nur er hat es geschafft, sich seine eigene Stimmungsära zu basteln. Ich wünschte, wir hätten ihn beim Nebelberg noch gehabt.

Na ja, objektiv zu bewerten, ist wahrscheinlich nicht so einfach. Da hängt ja auch viel der eigene Geschmack bezüglich der Stimme, der Sprechweise und der erzeugten Atmosphäre dran, genauso wie natürlich mehr oder weniger Nostalgie.

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Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von Myrath:

Zitat von Mikosch373: Zitat von Myrath: Ich kann ja vollkommen verstehen, wenn man andere Erzähler bevorzugt. Aber deswegen muss man doch Pasetti nicht so runtermachen? Was heißt hier "runtermachen"? Ich empfinde Pasettis Sprechweise als schlimm und habe Argumente dafür geliefert. So wie andere tausendseitige Lobeshymnen auf ihn schreiben, kann ich auch meine negative Meinung über Pasetti kundtun. Natürlich. Wenn es dir egal ist, andere, die ihn mögen, mit so einer Formulierung zu verärgern Was ja dein gutes Recht ist. Es ist halt ein Unterschied ob ich sage, Pasetti ist für mich der beste DDF-Erzähler oder ob ich sagen würde, Fritsch klingt wie ein einfältiger Opa, Fuchs wie ein Depressionspatient und Milberg emotional tot. Was übrigens meine tatsächliche Meinung ist.

Es besteht jawohl ein Unterschied dazwischen, zu sagen, dass Pasetti für mich schlimm ist, und das dann mit mehreren Argumenten zu unterfüttern, oder einfach zu sagen, Fritsch klingt wie "ein einfältiger Opa" und Fuchs "wie ein Depressionspatient", und dazu dann keine Begründung zu liefern.

Das eine ist ein wertendes Adjektiv mit Erklärung, das andere eine Beleidigung ohne.

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Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von Myrath:

Die Erklärung hast du erst auf Nachfrage hin geliefert. Vorher war es nur eine Art passiv-aggressiver Formulierung der Marke "wer sowas gut findet, hat keine Ahnung". Wenn wir es denn so genau herunterbrechen wollen.

1. ja, die Erklärung habe ich erst auf Nachfrage geliefert. Weil ich hier und da schon öfters erwähnt habe, dass ich kein Fan von Pasetti bin, und auch warum, und 2. habe ich weder passiv-aggressiv formuliert noch impliziert, dass andere Leute Pasetti nicht gut finden können.

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Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.