Fand die Folge mittelprächtig. Die Auflösung ist nicht sehr überraschend.

Eine gute Folge, die durch die Hotel-Atmosphäre und das Aufteilen der Rollen der drei Detektive gut anzuhören ist. Tolle und teils skurril spielende Sprecher und ein Peter in Bestform bringen der Folge eine 2-.

8/10 Punkten

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Dominik

"Eigentlich sind alle Tage wundervoll. Bis auf die, die nicht ganz so wundervoll sind. Aber die sind auch wundervoll." - Benjamin Blümchen

Die drei Fragezeichen - Spuk im Hotel (062)

Der Titel klingt großartig, der Klappentext vielversprechend und beim Cover gefällt mir zumindest der Hintergrund. Die Person im Vordergrund finde ich von den Proportionen her allerdings sehr ungelungen. Die Folge selbst geht gut los mit dem Anruf und Justus‘ Idee, dass zwei im Hotel arbeiten sollen und einer sich heimlich als Gast einmietet.

Dass Peter den heimlichen Gast spielen soll, gefällt mir gut, besonders weil er sich nicht nur verkleidet, sondern auch voll in die Rolle einsteigt. Die Hotel-Atmosphäre ist schön und es passieren immer wieder Dinge, die die Spannung aufrechterhalten. Außerdem ist es amüsant, dass Justus Peter die Koffer schleppen lässt und Justus ihm Rache androht.

Irgendwann hängt die Story ein bisschen durch, kommt durch die Verfolgung von Mrs. Silverstone und die Verbündung mit ihr aber wieder auf Kurs. Barbara Ratthey ist natürlich auch in Hochform, sowohl als alte Dame, als auch nach ihrer Entlarvung als gewiefte Hoteldiebin.

Die Auflösung ist zwar dramatisch aufgezogen mit dem Feuer und Justus‘ Ansprache an die versammelten Hotelgäste, aber die Offenbarung, wer der Täter ist und warum, kommt mir ein bisschen zu kurz. Auch dass der dann einfach nur ohne weiteres abgeführt witd… Das zieht die Folge doch ziemlich nach unten.

Fazit: 6 von 10 Punkten

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von fabsel_phaenomenal:

Zitat von Mikosch373: weil er sich nicht nur verkleidet, sondern auch voll in die Rolle einsteigt. Peter als neureicher Schnösel ist super Macht richtig Spaß, ihm und Justus zuzuhören.

Das stimmt.

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von GenerationMartinshof:

Auf die Gefahr hin, dass ich mich damit unbeliebt mache: Irgendwie sagt mir der Erzähler nicht so sehr zu. Er macht Pausen, die für mich komisch klingen und betont manche Worte seltsam.

Peter Pasetti ist ein top Erzähler - er wurde nur leider viel zu spät ersetzt und klingt in der Tat in seinen letzten Folgen (war bis 64 dabei) schon so, als hätte man ihn aus anderen Folgen einfach irgendwie zusammengeschnitten. Das war bei Thomas Fritsch in seinen letzten Folgen als Erzähler aber ähnlich. In den Klassikern lass ich nichts über Pasetti kommen

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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer

„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt

Wo ist der Dislike-Button?

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„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
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Zitat von Mikosch373:

Peter Pasetti wurde nicht zu spät ersetzt, sondern fehlBEsetzt.

Fehlbesetzt würde ich nicht sagen. Gerade, wenn man bedenkt, dass er in den ersten Folgen Alfred Hitchcock darstellen soll, passt er sehr gut zu dieser Rolle. Irgendwann wurde Hitchcock wegen eines Rechtsstreits gestrichen und Passetti war "nur noch" der Erzähler, aber da fiel dann seine Sprechweise des "über das Satzende hinauslesen" und "mitten im Satz Pausen machen" deutlich negativ auf. Ob das nun altersbedingt oder Stilmittel war, sei mal dahingestellt. Für Hitchcock hat er aber stimmlich meiner Meinung nach gut gepasst.

Zitat von Mikosch373:

Ich muss ihn ja nicht gut finden, nur weil er gut zu Hitchcock passt.

Das hab ich auch gar nicht behauptet. Ich finde ihn als reinen Erzähler ja selber nicht sooo toll. Ich wollte nur sagen, dass die Tatsache, dass er ursprünglich auf die Rolle besetzt wurde, wahrscheinlich auch damit zusammenhing, dass er auch Hitchcock verkörpern sollte, dem zumindest in den allerersten Folgen am Ende oft der gesamte Fall nochmal erklärt wird. Er war nicht nur Erzähler, sondern eine handelnde Figur innerhalb der Welt, die das Erzählen übernimmt. Dass dieser Aspekt später wegfallen würde, konnte man am Anfang ja noch nicht ahnen.
Thomas Fritsch ist beispielsweise ein großartiger Erzähler, wäre stimmlich meiner Meinung nach als Hitchcock aber nicht passend gewesen (nur um meinen Ansatz mal zu verdeutlichen).

Edit: Aber ob man jemanden nun als "fehlbesetzt" oder "gut besetzt" empfindet, ist am Ende eh subjektiv und jedem selbst überlassen.

Lys bringt einen neuen Fall an – ihre ehemalige Schauspiellehrerin berichtet von seltsamen Vorgängen in ihrem Hotel.
Bob und Justus betätigen sich als Aushilfen, Peter checkt als Gast ein und gibt mit schreiend bunter Krawatte und Siegelring den reichen Schnösel. Sehr lustig.

Leider zieht sich die Geschichte lange Zeit dahin, irgendwie ziellos.
Mit der Überschwemmung geht es endlich richtig los und wird unterhaltsam.

Ein kleiner Showdown: „Mami, es brehennt!“ und eine etwas seltsame Ansprache von Justus. Alles aufgelöst und Freude auf Zuhause.

Ist ganz okay, aber mehr nicht.