Spektakulär, aber unrealistisch

Bereits der Titel der Folge deutet an, dass es diesmal eine spektakuläre Geschichte ist. Das stimmt jedoch nur zur Hälfte, da die TKKG-Bande mal wieder zwei Fälle zu lösen bekommt. Der Fall um die Erpressung der Pizzeriainhaber kommt dabei ziemlich 08/15 und wenig interessant daher. Lediglich die Auflösung ist gut. Der zweite Fall ist spektakulär und noch nie dagewesen, aber auch relativ unrealistisch. Leider sind beide Fälle überwiegend spannungsarm. Auch wird mal wieder zu sehr nach dem Zufallsprinzip gestrickt, was mich gestört hat. Der Humor ist sehr gut. Klößchen haut ein paar lustige Sprüche raus. Insgesamt ist das Hörspiel schon unterhaltsam.
Das tolle Cover zeigt eine spannende Szene vom Ende des Hörspiels.

Das Sprecherensemble leistet hervorragende Arbeit. Einen Ausfall gibt es nicht zu verzeichnen. Die vier Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig. Von den Gastsprechern haben mir Holger Mahlich als Emilio, Michael Lott als Paolo, Katrin Wasow als Indira und Erik Schäffler als Dowasch am besten gefallen. Als Erzähler macht Wolfgang Kaven wieder eine gute Figur.

Die Zusammenstellung der Zwischenmusiken ist durchwachsen: Mal sind die Musikstücke gut, mal sind sie nichtssagend. Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet.

Fazit
Die Vor- und Nachteile des Hörspiels gegeneinander aufgewogen ergibt für mich insgesamt nur Seriendurchschnitt.


5 Punkte

__________________
Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!


Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"

Ich fand diie Folge mal richtig besch*ss*n.

Hat sich definitiv gebessert!

5 Punkte. OFT habe ich sie allerdings noch nicht gehört, wird mal wieder Zeit.

Die Folge nach längerer Zeit mal wieder gehört und dann auch gewusst, weshalb so lange nicht.

Den Anfang mag ich. Und genau da hätte ich mir ein "Mehr" gewünscht. Dass am Ende des Hörspiels nochmal was zu der Ausstellung kommt und/oder TKKG das Interview mit Indira nachholen oder so und wir noch etwas über die wertvollen Ausstellungsstücke erfahren.

Dafür hätte Tim mal wieder etwas weniger in Glockners Arbeit reingrätschen können. Glockner ist ja auch genervt, dass Tim sich "anschleichen" will und die Aufzählung, was Glockner mit ihm machen müsste, um ihn davon abzuhalten, fand ich nur mäßig lustig. Auch die ganze Planung mit der titelgebenden Rakete war mit deutlich zu viel und unrealistisch. Das was mir im Strang um Indira gefehlt hat, war mir hier zu langatmig.

Die Geschichte um die Briefmarken war gut, aber auch da der Humor, z. B. "Leckbrett" ausbaufähig.
Und es war ja sooo offensichtlich.

Neee, so bald nicht wieder. Alle paar Jahr mal, ja, aber mehr nicht..

4 von 10

__________________
Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage! (Paulchen Panther)

Bin mal wieder eine Weile weniger on...

„Wir kommen im Auftrag deiner Mutter!“

Schülerzeitung, Interview, eine Studentin aus Indien, Dolche des Orients, eine Ausstellung, geheimer Transport, Schutzgelderpressung, eine Menge Gauner, Abhörmikrofone, ein schwänzender Mitschüler...

Viele Zutaten, gute Sprecher (huch, Wendy ist unter die Verbrecher geraten und Hanni hat einen schulschwänzenden Sohn ) trotzdem läuft es lange unspektakulär vor sich hin. Erst das letzte Viertel ist spannend, hat allerdings viel Zufall und einen überheblichen „ich mach alles platt“-Tim.

Nur Durchschnitt.