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025 - reißt aus
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LondonGirl*
BibiBlocksbergFan
Dabei seit: 01.05.2020
Beiträge: 1.423
Spiel-Beiträge: 2
Herkunft: Deutschland ne
1. Experte: Bibi Blocksberg
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3. Experte: Bibi und Tina
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Ja ich würde sagen das sollte eine Anspielung auf ihn sein.
__________________ ~Das *in meinem Usernamen ist kein Gendersternchen das ist einfach nur ein Sternchen
~ Avatar selbstgebastelt und etwas verschönert ~
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11.03.2022 17:45
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Die Folge war auch wieder etwas härterer Tobak, gerade was das Thema Ausreißen angeht.
Hier erleben wir noch einen Bernhard der älteren Stunde, der auch mal mit der Faust auf den Tisch haut und sich durchsetzt.
Die Idee mit Tommy und dem Ausreißerbahnhof fand ich genial. Zwischenzeitlich war es etwas langatmig, daher 8 von 10 Sternen.
__________________ "Wir essen jetzt Opa!"
(Satzzeichen retten leben)
instagram.com/borisblocksberg - Heute schon gelacht?
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20.09.2022 12:07
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Mangobanane
Juniordetektiv
Dabei seit: 15.02.2017
Beiträge: 7.102
Spiel-Beiträge: 95
Herkunft: Heide
1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Fünf Freunde
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Bibi Blocksberg 025 – reißt aus
Alte Bewertung: 6 Punkte
„Zu meiner Linken die kleine Hexe Bibi Blocksberg, die gemeinsam mit mir in tagelangen Besprechungen die Idee zu diesem Projekt entwickelt hat.“
„Gar nicht wahr, zehn Minuten hat’s gedauert!“
Eine Folge meiner Kindheit und die Einzige, bei der wir bereits die neueste Auflage als Kassette hatten. Ich weiß ja nicht mehr, wie genau die alten Benjamin-, Bibi- und B&T-Kassetten damals bei uns gelandet sind, ob unsere Eltern die gekauft haben, ob die vom Flohmarkt waren, ob die uns von Verwandten geschenkt worden sind oder ob meine Schwester ganz früher kurz mal selber gesammelt hat, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es bei dieser Folge kein Zufall ist, dass wir sie bekamen. Schon wieder geht es um ein Szenario, mit dem sich vermutlich nahezu jedes Kind irgendwann mal auseinandersetzt, weil einfach alles blöd ist: Ausreißen. Spoiler: Weiter als bis zu Oma (ein Kilometer entfernt) sind wir nie gekommen. Ich bin mit der Folge nie so richtig warm geworden, weil sie meine Erwartungen nicht erfüllen konnte und ich mir einen anderen Verlauf für die Geschichte gewünscht hätte. Mal gucken.
Gleich zu Beginn finde ich es schade, dass Herr Schumann jetzt wohl endgültig Geschichte ist. Immerhin bekommt Joscha nochmal eine Erwähnung. Der Streit zwischen Bibi und Marita funktioniert hier sogar noch ziemlich gut, allzu lange mögen sich die beiden ja noch nicht und sie hatten ja auch Startschwierigkeiten miteinander. Lustig, dass der Erzähler gar nicht schockiert oder besorgt ist, sondern einfach nur wissen will, wie es weitergeht. Sensationsgeiler Typ
Tatsächlich finde ich es nicht mal übertrieben, dass es sich dann auch bei Barbara und Bernhard hochschaukelt. Da wird halt die Schuld hin- und hergeschoben und das ist dann das Ergebnis. Der Erzähler ist auch echt ungewohnt neutral am Erzählen, er fühlt dieses Mal kaum mit. Kennt man so gar nicht.
Dass Bibi 3-4 Stunden fliegt, bringt mich zu der Frage, ob sie immer im Kreis fliegt. Denn sie dürfte mit dem Besen ja fast 10x so schnell sein wie Tommi läuft, der aber trotzdem später den Eindruck macht, dass er als Neustadt oder zumindest der nahen Umgebung kommt. Für die Kreistheorie spricht ja auch, dass Bibi und Tommi nachher echt schnell wieder zu Hause sind.
Tommi ist also weggelaufen, weil er den Müll nicht mehr runterbringen will. Joa, gut, kann man jetzt drüber streiten, ob man das einem 8-, äh, sorry, 8,5-Jährigen zumuten mag. Grundsätzlich kann er in seinem Alter aber schon das Eine oder Andere im Haushalt machen denke ich
Dann kommt der Punkt, der mich an der Folge am meisten stört – nein, ich meine nicht, dass Bibi und Tommi im Stroh herumstöhnen
– das Ausreißen kommt viel zu kurz. Natürlich wird später klar, warum das so ist, denn die Geschichte arbeitet ja auf etwas ganz Bestimmtes hin und das macht sie ja auch ganz gut, aber ich hätte mir hier wirklich eine Ausweitung des Aufhängers gewünscht. Mag sein, dass diese Reaktion realistisch ist (spätestens NACH der ersten Nacht wäre sie wohl noch stimmiger gewesen), aber man hat hier nichtsdestotrotz einfach sehr viel Potential für eine weniger berechenbare Geschichte verschenkt.
Dass Tommi dann bei den Blocksbergs über Nacht bleibt und die Eltern sich nicht sofort auf die Socken machen, kann man merkwürdig finden, aber ich glaube, für die damalige Zeit war das gar nicht so ungewöhnlich, dass man den Leuten einfach vertraut hat.
Schon ist die Idee mit dem Ausreißerbauernhof geboren und das Konzept finde ich gar nicht schlecht. Was mich zu der Frage bringt, ob es so was in Deutschland mittlerweile gibt. Gefunden habe ich bisher nur Schutzhöfe für Kinder, die Misshandlungen ausgesetzt sind. Verwunderlich ist hier natürlich, dass Barbara und Bernhard die Rollen tauschen, aber mittlerweile muss ich sagen, so im Hinblick auf Folge 20 kann ich es irgendwie verstehen. Keine Ahnung, ob Donnelly beim Schreiben daran gedacht hat, ich fände es aber ganz cool.
Was mir auffällt: Obwohl die Folge sogar einige Minuten über dem damaligen Laufzeit-Durchschnitt liegt, wirken viele Szenen deutlich ausführlicher als sonst, man hat das Gefühl, dass Folgen, die zehn Minuten kürzer sind, mehr Szenenwechsel und ein höheres Tempo haben.
Andererseits: Der ausführliche Schlagabtausch zwischen Bibi und dem Bürgermeister (bei dem ich früher immer dachte, dass er hier nicht vom einzig wahren Bürgermeister Heinz Giese gesprochen wird, er klingt schon noch ein wenig anders) gefällt mir sehr gut und es ist auch schön, dass man sich dafür Zeit genommen hat. Richtig genial, wie der Bürgermeister zugibt, Versprechen nur wegen der Wahlen gemacht zu haben
Und wie der Bürgermeister dann noch einen Eintrag in die Akte setzen will und sich dann fragt, warum er sich hat erpressen lassen
Bei Benjamin ist sie längst Stammgast, bei Bibi hat es bis zum ersten sympathischen Auftritt ganz schön gedauert: Karla taucht endlich wieder auf! Bibi ist wohl inzwischen mit ihr befreundet, was leider zu keiner Zeit thematisiert wurde, das ist irgendwie schade, auch das hätte ja durchaus eine gute Geschichte ergeben können.
Karla lässt kein gutes Haar an der Theateraufführung von Gustav Schmierbühne, was zwar sicherlich kein neutraler Bericht ist und den armen Herrn Schmierbühne sicherlich sehr erzürnen wird, aber es ist ein netter Schmunzler. Frage mich ja immer, wie aufregend das Leben in Neustadt ist, dass es eine Morgen- und eine Abendausgabe braucht, damit die Bürger alles mitkriegen.
Bibi versöhnt sich off-screen wieder mit Marita und der Erzähler kommentiert ganz trocken: „Hab ich mir ja gedacht!“ Das erklärt natürlich seine sachliche Berichterstattung
Zum Schluss gibt es noch ein wenig Kinderarbeit – sonst wäre das ja auch keine richtige Donnelly-Geschichte, nech
– und die Szene mit den Erwachsenen, die ich als Kind schon immer etwas merkwürdig und chaotisch fand. Da bekomme ich auch nochmal das Gefühl, dass die Freundschaft zwischen Bibi und Karla doch noch auf leicht wackligen Beinen steht.
Natürlich hätte die Idee auf Dauer nicht gehalten und der Ausreißerbauernhof wird ja, meine ich, auch nie wieder erwähnt. Bibi kann nun mal nicht permanent für die Kinder da sein, die prinzipiell ja auch nachts jemanden dahaben sollten, aber Bibi muss ja selber zu Hause schlafen. Also eigentlich hätte sie ein paar erwachsene Betreuer für die Idee gewinnen müssen, die Zeit dafür haben, aber das wird hier leider gar nicht zum Thema.
Nichtsdestotrotz überzeugt die Folge in vielen Aspekten und ist konzeptionell gelungen. Da sie halt leider meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, ist sie für mich nach wie vor kein Highlight, aber ich setze die Wertung nach vielen Jahren nun doch mal um einen Punkt rauf. Die Intention passt und das, was die Folge erzählen möchte, erzählt sie gut. Und wer hätte das gedacht: Nun geht Bibi doch tatsächlich mal in Führung!
7/10
Benjamin 12:13 Bibi
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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10.04.2024 12:15
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10.04.2024 12:15
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.508
Spiel-Beiträge: 1503
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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Zitat von Mangobanane: | Lustig, dass der Erzähler gar nicht schockiert oder besorgt ist, sondern einfach nur wissen will, wie es weitergeht. Sensationsgeiler Typ
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Na, das wussten wir aber alle! Der kann es ja nicht mal ertragen, wenn Bibi und Tina für ne Sekunde flüstern...
Zitat von Mangobanane: | Frage mich ja immer, wie aufregend das Leben in Neustadt ist, dass es eine Morgen- und eine Abendausgabe braucht, damit die Bürger alles mitkriegen. |
Bei den ganzen Dingen, die Bibi und Benjamin jeden Tag erleben, hat Karla bestimmt oft was zu schreiben. Außerdem saugt sie sich ja auch immer genügend Mist aus den Fingern, wenn's mal schlechter läuft.
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11.04.2024 11:00
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Basti
Administrator
Dabei seit: 29.07.2010
Beiträge: 22.467
Spiel-Beiträge: 2211
Herkunft: Duisburg
1. Experte: Benjamin Blümchen
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Nee, die Folge sagt mir gar nicht so zu.
Also, dass Bibi einmal mal wegläuft, okay. Ist durchaus eine Idee, aus der man was machen kann.
Aber im Grunde kommt sie ja sehr schnell schon wieder zurück und die meiste Zeit geht es dann nur noch um die Idee des Ausreißerbauernhofs... find ich lame.
Richtig bescheuert: Barbara und Bernahrd rufen bei Tommys Eltern an und sagen, dass der Junge über Nacht bei ihnen bleibt???
Welche Eltern sagen sich, nachdem sie ihr Kind vermissen: "Ach jo, ok. Fremde Eltern? Was soll schon passieren, ist schon ok..."
Also das ist doch total abwegig.
Nee, die Folge hat nicht viel zu bieten.
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Heute, 11:37
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
Dabei seit: 10.08.2010
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Spiel-Beiträge: 119
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3. Experte: Die drei ???
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Zitat: |
Welche Eltern sagen sich, nachdem sie ihr Kind vermissen: "Ach jo, ok. Fremde Eltern? Was soll schon passieren, ist schon ok..."
Also das ist doch total abwegig |
Für damalige Verhältnisse überhaupt nicht ungewöhnlich. Zudem wissen die Eltern, wo ihr Sohn ist anstatt sich zu fürchten, dass etwas passiert sein muss. Und wir wissen ja auch nicht, wo die Eltern wohnen. Ich gehe mal davon aus, dass sie außerhalb von Neustadt sind und dann zur späten Uhrzeit das Kind noch von A nach B zerren. Heute würde man wahrscheinlich eher die Polizei informieren, wenn man ein Kind findet, aber trotzdem ist daran nichts verwerfliches.
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Heute, 13:03
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Basti
Administrator
Dabei seit: 29.07.2010
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Echt? Ja gut, wenn das damals so normal war...
Find ich trotzdem seltsam, weil es eben ja fremde Leute sind.
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Heute, 13:06
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