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 150 - Geisterbucht
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Wernerbros
Yeah... I'm the Urmeli
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1. Experte: Gruselkabinett
2. Experte: Die drei ???
3. Experte: Benjamin Blümchen
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Ich bin echt mal gespannt, wie der 3 Teiler so wird... vielleicht höre ich heute Abend noch rein
So ich hab mir die ersten beiden CD's (hauptsächlich im Auto) angehört und die Geschichte gefällt mir bis dato wirklich sehr.
Bei der ersten Folge ging alles noch etwas schleppend voran und man tappte noch ziemlich im Dunkeln bei den ganzen Vorkommnissen aber es wird dann später noch richtig spannend.
Ich freue mich schon aufs Finale und ich kann sagen, dass dieser Drei Teiler auf jeden Fall schon mal dramatischer ist als "Feuermond" aber an die "Toteninsel" reicht sie wahrscheinlich nicht ganz ran.
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"Das Leben ist wie eine Kamera: Fokussiere dich auf das Wichtige, halte die guten Momente fest, entwickle dich aus den Negativen und wenn etwas nicht gelingt, nimm eine neue Perspektive ein."
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10.11.2011 22:20
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11.11.2011 23:14
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
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1. Experte: Bibi Blocksberg
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3. Experte: Die drei ???
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Ich bin nun durch mit der 3. CD und finde die Folge mehr als gelungen. Sie toppt das lahme Feuermond um Welten und bleibt durchweg spannend und interessant. Immer wieder werden neue Wege eingeschlagen, die einen verwirren und neue Fragen aufwerfen. Sehr gut gemacht.
Aber ich stimme zu, dass es nicht an die Toteninsel heran kommt. Die war noch ein kleines Stückchen besser.
Dennoch Note 1- 
Im Vergleich:
125 Feuermond: 4-
100 Toteninsel: 1+
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12.11.2011 16:41
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Wernerbros
Yeah... I'm the Urmeli
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1. Experte: Gruselkabinett
2. Experte: Die drei ???
3. Experte: Benjamin Blümchen
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Ich bin nun auch durch mit den 3 CDs und der positive Eindruck hat sich nur minimal durch den Schluss geändert. Klar muss am Ende eine Auflösung sein, aber man wird so dermaßen mit "Informationen" überschüttet (vor allem in der letzten halben Stunde) und mir fiel es ähnlich wie Peter ab und an schwer, dass alles richtig einzusortieren.
Aber ich glaube das meiste habe ich schon gerafft.
Und es waren mir dann auch ein bisschen zu viele Schauplätze, zu viele neue Situationen und Fakten wurden schnell nacheinander abgearbeitet.
Cool war, dass Morton einen netten kleinen Auftritt hat
Trotz der schwächeren letzten CD (abgesehen von dem Tauchgang) war dieser Drei Teiler sehr ordentlich und machte sehr viel Spaß.
Der beste Dialog ist übrigens mal wieder ein "Peter-Original".
"Hätte ich doch nur auf meine Mutter gehört..."
Den Rest hört ihr euch am besten selbst mal an
Ich vergebe ne glatte 2.
@ Mew Mew
Och so schlecht fand ich Feuermond nicht, vor allem "das Rätsel der Meister" mit dem Brief, dem Wiedersehen mit Brittany und Victor Hugenay war schon richtig klasse. Nur auf CD 2 und 3 hat es dann ziemlich abgefacht...
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12.11.2011 22:45
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Karry
Grauer Töröö
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1. Experte: Die drei ???
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Also mir war es dann doch etwas zu lang. Ich finde man hätte echt einiges kürzen können ohne der Folge zu schaden. Umgehauen hat mich die Folge auch nicht. Daher würde ich hier auch eine 3 vergeben. Wird auch eher eine Folge sein, die ich so schnell nicht wieder hören werde.
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27.11.2011 23:48
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Queeny
Grauer Töröö
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Ich habe die 3-er Box auf Kassette gestern gekauft, mir alle Folgen angehört und ich muss sagen: Ich bin maßlos enttäuscht. Erstens über die Materialqualität, ALLE 6 Seiten leiern in den Anfangsminuten. Zweitens ist die Story für mich viel zu dramatisch, dauernd Lebensgefahr, undurchsichtige Gestalten und Feinde scheinbar überall. Schade.
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"Mark Webber is not a quitter. He never gives up. When the skin of his backside is burning, just pour water into the cockpit. When he's bringing up his dinner into his helmet, just keep driving. When his ribs are broken, just pad the harnesses. When his leg is broken, drive better than ever before."
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21.01.2012 23:42
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
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1. Experte: Bibi Blocksberg
2. Experte: Benjamin Blümchen
3. Experte: Die drei ???
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Auf CD war die Qualität sehr gut und ich kann die Enttäuschung nicht verstehen. Das war eine richtig tolle Geschichte und eines Jubiläums würdig.
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22.01.2012 10:37
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Wernerbros
Yeah... I'm the Urmeli
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| Zitat von Queeny: | | über die Materialqualität, ALLE 6 Seiten leiern in den Anfangsminuten |
Du kriegst die Kassetten bestimmt umgetauscht 
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22.01.2012 14:58
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Basti
Administrator
Dabei seit: 29.07.2010
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Also die Story ist eigentlich gar nicht schlecht. Ist ganz spannend. Allerdings fehlt irgendwie das gewisse Etwas, sodass es zu einer sehr guten Folge werden könnte. 
Zwei Szenen möchte ich aber erwähnen, die ich sehr lustig fand.
Zum einen: Die drei sind auf dem Schrottplatz und restaurieren das alte Flugzeug. Sie putzen es usw.
Dann kommt der falsche Polizist an und Bob fragt ihn nach dem Gesundheitszustand von Frank Mason. Der Polizist sagt, dass er dazu keine Auskunft geben dürfe.
Und Bob nur ganz trocken: "Nicht? Hmm.. okay.. dann putzen wir mal ein bisschen weiter."
Und Peter nur "Ja, ich auch" und man hört beide weiter schrubben.
Weiß nicht, ich fand das sehr komsich. 
Die zweite Szene: Die drei finden nach dem Tauchgang ihr Boot nicht mehr und müssen an Land schwimmen.
Peter voll ängstlich: "Hätte ich doch nur auf meine Mutter gehört 
"
Und Bob: "Wieso? Was hat sie denn gesagt?"
Peter: "Na das weiß ich ja eben nicht, ich hab ja nicht auf sie gehört
"
Voll genial 
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19.09.2017 14:17
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.387
Spiel-Beiträge: 1501
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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| Zitat von Basti: | Die zweite Szene: Die drei finden nach dem Tauchgang ihr Boot nicht mehr und müssen an Land schwimmen.
Peter voll ängstlich: "Hätte ich doch nur auf meine Mutter gehört
"Und Bob: "Wieso? Was hat sie denn gesagt?"
Peter: "Na das weiß ich ja eben nicht, ich hab ja nicht auf sie gehört
"Voll genial
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Ja, diese Szene mag ich auch gern! Eine der besten von "Geisterbucht"...
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21.09.2017 08:55
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KallaKolumna
Althexe
Dabei seit: 27.02.2015
Beiträge: 2.856
Spiel-Beiträge: 328
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Es ist abwechslungsreiche und nicht langatmige Folge, der meiner Meinung nach allerdings noch das gewisse etwas fehlt um eine wirklich sehr gute Folge zu sein. Neben den beiden Szenen, die Basti bereits geschildert hat fand ich das eine Telefongespräch auch noch witzig:
Sekretär: "Nun du hattest doch gesagt ich solle euch anrufen falls etwas ungewöhnliches passiert für wie ungewöhnlich hältst du es, dass ich hier im Wohnzimmer auf einem Einbrecher sitze?"
Justus: "Das finden wir auf jeden Fall bemerkenswert."
Wie trocken Justus das sagt
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"Strafdiebe, Wegelagerer, Spitzbuben! - Aber Hoheit, das sind doch die jungen Leute."
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23.09.2017 23:10
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
Dabei seit: 21.04.2021
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Spiel-Beiträge: 38
1. Experte: TKKG
2. Experte: Die drei ???
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Der 150. Fall der drei ???
Insgesamt hat mir diese Trilogie gut gefallen. Es handelt sich hier um die dritte Trilogie innerhalb der Serie. Diesmal hat Astrid Vollenbruch die Vorlage geschrieben. Der komplexe Fall ist eine Mischung aus "Aktion" und "Rätsel", wobei der Schwerpunkt eindeutig auf Aktion liegt. Die drei Detektive geraten mehrmals in tödliche Gefahr. Die vielen spannenden Szenen waren meistens mitreißend im Hörspiel umgesetzt. Auch die Tauchszenen waren ausgezeichnet. Auch sehr gut waren die Szenen im brennenden Haus. In der Geschichte gibt es auch einige lustige Szenen. Genial fand ich den Scherz mit dem Flugzeug auf dem Schrottplatz. Dass es viele Verdächtige gibt, finde ich hervorragend. Sonst gibt es häufig höchstens zwei oder drei Verdächtige in der Serie. Schön, dass es jetzt innerhalb der Serie einen dritten Murphy gibt!! (Nach "Karpatenhund" und "rasende Löwe"). Schade, dass es der neue Helfer auf dem Schrottplatz nicht im Hörspiel auftaucht. Dass keine alten Bekannten auftauchen (bis auf Peters Großvater Ben Peck, der nur kurz erwähnt wird) hat mich nicht gestört. Mich hat gewundert, dass am Ende niemand nach dem echten Testament fragt. Auch wunderte mich, dass die drei ??? am Ende entscheiden dürfen, wer das Erbe bekommt. Schön, dass sie an den Besitzer des verbrannten Hauses denken.
Das Sprecherensemble steigert das Hörvergnügen. Alle Sprecher sind hervorragend. Über die drei Hauptsprecher muss man ja nichts mehr sagen, ihre Sprecher-Leistung ist gewohnt erstklassig. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Wolfgang Condrus als Frank Mason, Olli Dittrich als Sergeant Madhu, Stephan Schad als Ismael, Andreas Schmidt-Schaller als Mr. Sapchevsky am besten gefallen. Thomas Fritsch ist als Erzähler wieder gut.
Die Zusammenstellung der Zwischenmusiken ist sehr gut. Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet. Durch sie entsteht eine tolle Atmosphäre.
Fazit: Die Folge 150 ist insgesamt gut geworden.
6 Punkte.
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Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
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02.06.2021 20:15
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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Spiel-Beiträge: 1501
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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Achtung, Spoiler!
Die drei Fragezeichen - Geisterbucht (150)
Den Titel „Geisterbucht“ finde ich okay, wirklich gut gefallen mir aber die drei Titel, die die einzelnen Teile bezeichnen. Die wecken wirklich meine Neugier. Auch bei den Covern finde ich das Hauptcover nicht so spektakulär, alle drei Cover zusammen aber sehr stimmungsvoll und mysteriös. Die Klappentexte machen mir auch große Lust auf die Folge, auch wenn ich vor ein paar Jahren nur sechs Punkte für „Geisterbucht“ gegeben habe.
Die Geschichte beginnt bei einer Testamentsverlesung, zu der die drei Detektive eingeladen wurden. Justus, Peter und Bob wird ein Briefumschlag vererbt und das passt dem Schwiegersohn des Toten gar nicht. Die Notarin kontert aber super, den Spruch mit dem letzten Willen finde ich einfach grandios. Auf den Mund gefallen ist die Dame schon mal nicht.
In dem Briefumschlag ist aber keine Million, sondern ein Brief mit einem Rätsel, das der Tote den Jungs vererbt, weil er Ben Peck, Peters Großvater, kannte und nur Gutes von den drei Detektiven gehört hat. Diese Verbindung mag ich, auch wenn sie erstmal keine Bewandtnis hat. Aber sie erklärt das Testament und warum der Tote an die Jungs gedacht hat.
Das Rätsel hört sich interessant an und der Sekretär des Toten bietet auch gleich seine Hilfe an, sodass wir etwas mehr von Mr. Shreber und seine Vergangenheit erfahren. Zu seinem interessanten Hintergrund kommt noch ein großes Anwesen mit bewuchertem Garten und allerlei Gerümpel hinzu, was sehr zur Atmosphäre beiträgt. Die Jungs beschreiben das Gerümpel und den Garten auch schön. Das wirkt sehr natürlich.
Auch das Klettern in das überwucherte Flugzeugwrack mag ich sehr, allerdings frage ich mich, warum Peter und Bob Justus hochhieven und nicht den sportlichen Peter. Er hätte doch ganz genau beschreiben können, was er im Flugzeugwrack sieht und die anderen beiden hätten ein paar Kilos gespart. Justus will das Flugzeugwrack jedenfalls gleich kaufen und auf den Schrottplatz stellen.
Durch den Einbruch und den Diebstahl des Kartons mit den Modellflugzeugen wird es schnell spannend, denn offenbar ist noch jemand im Spiel, den wir vielleicht noch nicht kennen. Die nachfolgende Pfeifmusik trägt auch sehr zur Spannung bei, sie ist irgendwie gruselig und treibend. Auf dem Schrottplatz klettert dann Peter ins Wrack und findet einen weiteren Briefumschlag mit einem Foto.
Als die drei Detektive vom Sekretär angerufen werden, gibt es einen weiteren Lacher, denn der Sekretär sitzt auf einem Einbrecher und Justus bezeichnet das ganz trocken als bemerkenswert. Als das Gespräch abreißt, eilen die Jungs zur Rettung und Peter verschafft ihnen mit der Machete Zutritt zum Anwesen. Aber das Gerümpel ist über Mason zusammengestürzt, deshalb muss ein Krankenwagen her.
Nach dem Vorfall tauchen plötzlich zwei Leute auf dem Schrottplatz auf. Der Erste stellt nur Fragen, der Zweite klaut einen Zettel und haut damit ab. Das ist natürlich ein Nachteil für die drei Detektive. Genau wie der plötzliche Kreislaufzusammenbruch von Mr. Mason, als Justus, Peter und Bob ihn im Krankenhaus verhören wollen. Dass der im Krankenhaus vergiftet wird, ist natürlich auch eine extreme Spannungsspitze.
Der Polizist, der plötzlich auftaucht, ist natürlich mehr als suspekt, und es irritiert mich, dass Justus den Braten nicht sofort riecht. Aber als Inspektor Cotta anruft und Peter über Taylor und den Streifenwagen ausfragt, ist klar, dass er vermeintliche Polizist ein Betrüger war. Wenigstens kann Peter Gerry überwältigen und erfahren, dass er der Enkel von Shreber ist. Leider hat auch er den Zettel verloren und die Nummer auf der Quittung weiß Gerry nicht auswendig.
Der Besuch bei Mr. Sapchevsky bringt die drei Detektive aber weiter und das Warten vor seinem Haus ist durch die nächtlichen Geräusche und das Geflüstere schön atmosphärisch. Als dann Taylor kommt, wird es gefährlich, besonders als Taylor Mr. Sapchevsky mitnehmen will und Mr. Sapchevsky die drei Detektive in den Büschen verrät.
Peters plötzliches Verschwinden treibt natürlich die Spannung in die Höhe und als dann auch noch Justus mit Chloroform betäubt wird, scheint es, als sei nur noch Bob auf freiem Fuß. Aber auch er wird eingesackt und wir lernen Taylors Boss kennen, der Bob auf eine „richtig schöne Reise“ mitnimmt.
Erst danach erfahren wir, dass Peter von einem Dämon niedergeschlagen wurde. Er und Justus wurden in Mr. Sapchevskys Uhrenzimmer verschleppt und das, wo gerade das ganze Haus und der Wald abbrennt. Es wird immer spannender, auch weil Justus und Peter von der Flammenhölle eingeschlossen sind, und nicht einfach fliehen können. Verzweifelt rennen sie in den Kohlekeller und harren in einer Kammer aus, während das Haus über ihnen einstürzt.
Zum Glück kommen Löschhubschrauber und Justus und Peter müssen nicht sterben, auch wenn Peter das die ganze Zeit lang prophezeit. Wenn ich mir vorstelle, wie er das in den zwei Stunden alle paar Minuten sagt, kann ich verstehen, dass Justus ihm am Ende gar nicht mehr antwortet. Mit der Feuerwehr redet er jedenfalls, nur Peter ignoriert er völlig.
Dass das Wiedersehen von Justus und Peter mit ihren Familien ausgeblendet wurde und nur das Gespräch mit den Andrews zu hören ist, finde ich persönlich schade, auch wenn ich das bei einem so langen Fall verstehen kann. Auch wenn die Sorge um Bob gut greifbar ist, fehlt dadurch für mich einfach etwas Wichtiges.
Justus und Peter sprechen auch mit der Polizei von Waterside, aber Justus vertraut den Polizisten dort nicht, er vermutet einen Maulwurf. Deshalb wollen die beiden sich nochmal in Glenview umschauen und finden auch rote Kreidefragezeichen von Bob. Aufgeregt folgen sie der Spur und Peters Dietriche kommen zum Einsatz. Sehr schön, gleich zwei Traditionen in einer Situation, eine ganz alte und eine neuere.
Gerade als ich befürchtet habe, dass Bob wieder aufs Abstellgleis kommt, schwenkt die Geschichte zu ihm und wir erfahren, dass er gefesselt und mit verbundenen Augen in einem schwankenden Raum liegt. Aber Bob ist nicht allein. Eine Frau ist bei ihm und droht, ihn im Meer zu versinken, wenn er ihr nicht sagt, was auf dem Zettel in der Uhr steht. Klassisch.
Das Verhör, bei dem Bob immer Namen gesagt werden und er antworten soll, was er über diese Leute weiß, finde ich toll. So wird nochmal alles zusammengefasst und die Frau ist mit ihrem ständigen „Und?“, das sie in allen Variationen ausspricht, auch eine bedrohliche Gesprächspartnerin. Vor allem, als sie mehr sagt, als „Und?“ und Bob auch noch vergiftet.
Justus und Peter ermitteln inzwischen weiter und erfahren, dass Sergeant Madhu ihn und Inspektor Haviland belogen hat, und die Übersetzung auf dem Foto etwas anderes bedeutet. Aber Justus und Peter kriegen auch Wind vom brennenden Kristall und werden gleich einmal vor Rashura und jedem, der diesen Namen in den Mund nimmt, gewarnt. Sehr mysteriös und natürlich trägt das auch zur Spannung bei.
Noch spannender wird es, als Bob anruft. Denn er ist nicht in den Staaten an Land gebracht worden, sondern in Mexiko und das bedeutet, dass er noch weniger Zeit hat, um seinen Auftrag zu erfüllen und das Gegengift als Belohnung entgegenzunehmen. Denn in der toxikologischen Einheit des Krankenhauses kann niemand Bob helfen, Bob ist auf die Frau und ihr Gegengift angewiesen.
Das Treffen um Mitternacht könnte etwas atmosphärischer sein, aber durch den Vermummten, der Justus und Peter warnt, gibt es eine weitere Spannungsspitze. Die Konfrontation mit Taylor ist auch sehr spannend, Justus pokert hoch, kriegt aber das Gegengift für Bob. Gerade noch rechtzeitig bringen sie es im Krankenhaus vorbei und in der nächsten Szene steht Bob auch schon wieder auf dem Schrottplatz. Da hätte ich mir doch noch eine dramatische Szene zwischendrin gewünscht.
Mason kommt auch aus dem Krankenhaus und erwähnt plötzlich den brennenden Kristall, was Justus‘ Misstrauen erregt, denn schließlich haben sie ihm gegenüber nie von dem Stein gesprochen. Das ist natürlich auch förderlich für die Spannung, denn damit kommt ein weiterer Verdächtiger ins Spiel, den man nach der Giftattacke eher aus dem Verdächtigenkreis ausgeschlossen hat.
Die Erkenntnisse über die Prinzessin sorgt für ein bisschen mehr Mystik und Morton für einen vertrauten Begleiter, als Justus, Peter und Bob zu Ishmael fahren. Dort wird es gleich noch spannender, denn die vier werden mit einer Schusswaffe ins Haus geführt und treffen auf Smith, den Beauftragten von Rashura, und Angie, die Frau mit dem Gift.
Kaum sind die drei Plagezeichen und Morton im Keller eingesperrt, hat Peter Justus auch schon von seinem Knebel befreit, aber Bob setzt noch einen drauf und befreit Peter von seinen Fesseln. Wenn Justus jetzt noch die Tür aufsprengt, macht er das Rennen beim gegenseitigen Übertrumpfen. Aber es ist Peter, der die Tür öffnet, und zwar ganz klassisch mit seinen Dietrichen. Das gefällt mir sehr!
Doch bevor die Jungs auf die Leviathan stürmen können, liest Bob in der rumliegenden Zeitung, dass das Schiff versenkt werden soll. Dann offenbart sich Sergeant Madhu noch als Agent der indischen Regierung, was ich so nicht erwartet habe, und ersetzt Morton als Fahrer, denn der hat noch einen wichtigen Klienten. Ein Chauffeur, wie er im Buche steht!
Mit der Sprengung der Leviathan endet der zweite Teil des Dreiteilers und wie es scheint, waren doch Leute an Bord, denn ein kleines Motorboot liegt hinter dem sinkenden Schiff. Das ist natürlich ein interessanter und auch etwas düsterer Abschluss für das zweite Drittel, aber es macht auch umso neugieriger auf das Finale.
In der Zentrale besprechen die Jungs die Sprengung und wollen nach einem kurzen Gespräch mit Gerry im Schiffswrack nach dem Stein von Kerala tauchen. Aber da sich der aufgewirbelte Sand erst setzen muss, müssen sie noch ein paar Tage warten, was die Spannung aufrechterhält.
Der Besuch bei Castro ist auch ein interessanter Füller für die Wartezeit, weil durch ihn wieder Mr. Maruthers ins Spiel kommt. Generell gefällt mir gut, dass die Jungs von vielen verschiedenen Leuten immer nur Bruchstücke erfahren und alles selbst zusammensetzen müssen. Das ist zwar nicht unüblich bei Kriminalfällen, fällt mir bei „Geisterbucht“ aber besonders auf.
Bei Mrs. Maruthers wird es erstmal emotional, denn nachdem Fisher den brennenden Kristall beim Pokern gewonnen haben soll, ist zuerst Fisher gestorben und dann Mr. Maruthers krank geworden. Für Mrs. Maruthers ist klar, dass der Stein von Kerala verflucht ist und Mr. Shreber auch von dem Fluch heimgesucht worden ist.
Dadurch kehrt noch mehr Mystik zurück ins Hörspiel, genauso wie durch die nochmalige Erwähnung des Kronschatzes des indischen Maharadschas und die Ausführung über Anudhara, laut der sie eine Geheimagentin der indischen Regierung war und mit den amerikanischen Soldaten pokerte, um den Stein von Kerala zurückzugewinnen.
Kurz darauf gehen die Jungs mit Ishmael in der Geisterbucht tauchen und entdecken den Stein. Die Szene, in der der rote Stein das Wasser in reines Feuer verwandelt, ist wirklich schön beschrieben und durch Thomas Fritsch zuerst atmosphärisch und dann sehr spannend. Natürlich konnte es nicht so einfach sein, aber trotzdem ist das ein herber Verlust!
Allerdings kommt es dadurch - und durch das verschwundene Boot - zur besten Szene des ganzen Dreiteilers! Denn der Dialog, in dem Peter sich beschwert, dass er nicht auf seine Mutter gehört hat, und daher auch nicht weiß, was sie gesagt hat, ist einfach genial! Das Gewitter wertet die Folge aber such auf und sorgt für eine besondere Atmosphäre, denn im Wasser zu sein, während ein Gewitter aufzieht, ist irgendwie immer besonders.
Aber das Gewitter birgt nicht nur eine Gefahr für Leib und Leben, sondern auch für den Brief. Den lesen die Jungs gerade noch rechtzeitig, bevor er völlig aufgeweicht ist, können manche Stellen aber schon nicht mehr entziffern, wodurch ein paar Geheimnisse noch Geheimnisse bleiben.
Das Geheimnis um den Brandstifter klärt sich allerdings auf und die drei Detektive beobachten Curtis Fisher auch dabei, wie er zu Sergeant Madhu fährt und dort ist auch Anudhara. Dass sie Sergeant Madhus Mutter ist, habe ich überhaupt nicht vorhergesehen, aber es ist eine gute Wendung. Dass Peter und Bob da während des Gesprächs nicht drauf kommen und Justus Müdigkeit vorschützen muss, ist schon ein lustiger Moment…
Als die Jungs sich mit Mr. Mason treffen und ihm von einer Falle erzählen, ist mir schon klar, wohin die Reise gehen wird. Vor allem, als Mr. Mason unbedingt dabei sein will. Vielleicht habe ich es unterbewusst noch gewusst, aber er ist seit der Vorlesung des Testaments auch immer wieder in die Story eingebracht worden, sodass man ihn einfach verdächtigen muss, Rashura zu sein.
Dass uns das Hörspiel nach dem Anfang mit Shrebers Flugzeugwrack kurz vor dem Schluss zu einem Friedhof für alte Militärflugzeuge führt, passt irgendwie. Aber trotz der Verhaftung von Smith, Angie und Taylor, ist sonnenklar, dass das große Finale noch aussteht.
Kurz vor der letzten Tür entlarven Justus, Peter und Bob Mr. Mason dann als Rashura und zeigen ihm zu dritt auf, wie sich alles zugetragen hat. Eine tolle Geschichte und ein starker Auftritt der drei Fragezeichen. Das mit dem gefälschten Testament wusste ich aber nicht mehr, das war dann doch noch eine schöne Überraschung.
Aber als Rashura außer Gefecht gesetzt ist, brauchen sie den Stern von Kerala, um die letzte Tür zu öffnen. Da ist es natürlich ein großes Glück, dass Sergeant Madhu der Sohn von Anudhara ist und somit weiß, wie er die Tür zu öffnen hat. Der Schatz kommt zurück nach Indien, Anudhara kriegt den brennenden Kristall und auch der arme Mr. Sapchevsky wird für den Verlust seines Hauses und seiner Uhren entschädigt. Sehr schön, Justus!
Es ist eine Kunst, einen langen Dreiteiler so zu erzählen und so umzusetzen, dass er spannend und interessant bleibt, und dafür zu sorgen, dass die Aufmerksamkeit der Hörenden bis zur Auflösung auf den drei Detektiven liegt. „Geisterbucht“ schafft das überwiegend, es gibt kaum Durchhänger und man schweift auch fast nie ab.
Die Geschichte ist aber auch verzwickt und hat sehr, sehr viele Wendungen, die sich erst nach und nach offenbaren, und alle in einem großartigen Finale münden. Es gibt nicht viel, das mich stört, aus diesem Grund ist mir dieser Dreiteiler neun Punkte wert.
Fazit: 9 von 10 Punkten
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15.01.2023 17:34
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