Diese Geschichte kannte ich vorher nicht. Und ich bin auch immer skeptisch bei diesem oder ähnlichen Folgentiteln. So mutete auch diese Folge an, eine von den girlyhafteren zu werden.

Zugegeben, in dieser Episode tut sich etwas in Kims Liebesleben. Nach dem Aus mit Michi finde ich, darf Kim auch langsam mal wieder Glück in der Liebe haben. Ob das hier der Fall ist, hört selbst ... Aber ich kann diejenigen beruhigen, die befürchten dieser Handlungsstrang würde den Großteil der Story einnehmen. Dem ist nicht so. Es ist die Nebenhandlung und für meinen Geschmack war es auch nicht zu viel davon.

Die Geschichte um das Aqua Magic hat mir sehr gut gefallen, deutlich besser als ich erwartet hatte. Ich mag solche Aquarien und die Atmosphäre hat für mich gestimmt. Mal ein etwas anderer Fall und mich hat die Folge wirklich sehr angenehm überrascht. Die Sache mit den Smart-Spielefiguren passt in die heutige Zeit und hat dazu gut aufgeklärt.

Für mich tadellose Unterhaltung. Lasst euch nicht von Titel und Cover täuschen.

Das mit den Nacherzählungen stimmt leider, das ist mir auch aufgefallen.

Das mit dem Missverständnis stimmt auch. Vielleicht ist es Ideenlosigkeit. Ich kann mir aber vorstellen, dass es in Teeniebeziehungen oft um solche Verwicklungen geht, die leicht aufzuklären wären. Nur ist man in diesem Alter hoch emotional. Zum Glück nimmt es in der Folge nicht viel Raum ein und wird auch nur nacherzählt. Was ich irgendwie merkwürdig fand, denn David ist als Sprecher ja anfangs dabei. Warum tritt er dann nicht nochmal auf?

Die Folge hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die vorherige, aber sie ist dennoch auf jeden Fall hörenswert.

Ich mag Unterwasserwelten sehr und die Aquarien konnte ich mir gut vorstellen. Besonders bei der kurzen Szene, wo die Show moderiert wurde mit der passenden Musik im Hintergrund.

Dass es etwas länger dauert, bis der Fall so richtig in Gang kommt, fand ich hier gar nicht mal so störend.
Auch, dass einiges nur nacherzählt war, hab ich nicht so schlimm aufgefasst.

Die drei Ausrufezeichen - Kuss der Meerjungfrau (072)

Nach so vielen Die drei Ausrufezeichen-Folgen schreckt mich ein Titel wie dieser überhaupt nicht mehr ab, oft handelt es sich ja gerade bei solchen Titeln um solide Folgen. Außerdem klingt er irgendwie schön. Das Cover gefällt mir auch sehr gut und der Klappentext liest sich ebenfalls gut.

Die Geschichte beginnt schön mit dem Gespräch der drei Mädels und dem anschließenden Besuch im Aquarium. David klingt mir immer noch ein bisschen zu alt für Kim, aber er wirkt sehr sympathisch – viel sympathischer als Michi. Die Story mit ihm und Kim ist mal wieder typisch, da hätte man ruhig mal kreativer werden können.

Was sich so hinter den Kulissen des Aqua Magics abspielt, ist interessant und deshalb ist es auch nicht so schlimm, dass es ein bisschen dauert, bis es zum Vorfall im Haifischbecken kommt. Den fand ich auch sehr gut erzählt, nicht so klischeehaft wie sonst. Die Ermittlungen, die die drei Mädels daraufhin anstellen, sind auch solide.

Anstatt sich auf einen Verdächtigen einzuschießen, bleiben sie offen für viele Möglichkeiten. Langsam glaube ich echt, dass man in dieser Hinsicht dauerhaft dazugelernt hat. Auch die Auflösung ist diesmal wirklich nicht ersichtlich. Die vielen Nacherzählungen nerven allerdings ein bisschen.

Fazit: 8 von 10 Punkten

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Zitat von Chantal-Marie:

Fand es gut, dass der Fall durch den Technikaspekt etwas moderner ausgelegt war. Das Thema Sicherheit und Datenschutz, vor allem im Netz ist ja immer aktuell.

Das ist auch etwas, dass ich an der Serie schätze. Zeitlosigkeit hat zwar auch was für sich, aber wenn eine Serie am Puls der Zeit ist, ist das auch nicht zu verachten.

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Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.