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211 - und der Jadekönig
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
 
Dabei seit: 10.08.2010
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Ich habe die Folge nun gehört und bin irgendwie hin und her gerissen....
+ Die Geschichte ist eigentlich ganz interessant
+ Der Showdown war mal durchaus heftig
- Die gefühlte erste Hälfte besteht aus erzählten Rückblenden (Die Art der Erzählung war mal etwas anderes, der Part war mir aber einfach zu lang)
- Die Nebencharaktere sind irgendwie sehr ambivalent gestaltet, nicht eindimensional, aber wirkliche Symphathieträger sind auch nicht unter ihnen
Eigentlich keine schlechte Folge, aber es konnte mich durch den laaaaaangen Anfang irgendwie nicht so packen. Würde hier das höhere Mittelfeld mit 6/10 Punkten ansetzen. :] Aber vielleicht gefällt mir die Folge in ein paar Jahren ja noch besser. Das habe ich mit vielen "neuen Folgen", die ich für mich "wieder entdeckt" habe und wesentlich lieber höre, als damals zum Erscheinen.
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17.07.2021 20:53
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Klößchen-Fan
Ein Stück Schokolade könnte jetzt besser helfen.
Dabei seit: 04.06.2021
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Zitat von MewMew: |
Eigentlich keine schlechte Folge, aber es konnte mich durch den laaaaaangen Anfang irgendwie nicht so packen... |
Lang fand' ich den Anfang eigentlich garnicht. Als ich das Buch laß hatte ich ein wenig Angst, wie gut/schlecht der Anfang mit den komplizierten Rückblenden gemacht ist. Jedoch fande ich es im Hörspiel sehr gut umgesetzt und war deshalb begeistert. Diese Rückblenden waren mal etwas neues und haben die Geschichte für mich um einiges Interessanter gemacht!
Lustig wie da die Meinungen auseinander gehen können.
LG
__________________ Den Trend zu hassen ist auch nur ein Trend
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17.07.2021 22:13
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17.07.2021 22:14
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Retro
Junghexe
Dabei seit: 09.09.2020
Beiträge: 1.167
Spiel-Beiträge: 93
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Zum Schluss musste ich wirklich erst mal "aufatmend grinsen", wie es so schön heißt. Mit 3 fetten

. Denn meine längste Durststrecke von "ohne 10 bis 7" Punkten ist endlich vorbei. Bei dieser Geschichte hätte ich es jetzt zwar nicht erwartet, doch mit dem Hinblick auf "Der gefiederte Schrecken" ist es dann doch passiert.
1 - Anspruch
2 - Ausdauer
1 - Inhalt
1 - Spaß
2 - Sprecher
__________
= 7 Punkte
Nix müde, von vorne bis hinten flott wach.
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17.07.2021 22:23
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MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein
   
Dabei seit: 26.04.2021
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Die Folge ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht. Natürlich ist ein Marx selten leicht als Hörspiel umzusetzen, weil ja bekannt ist, dass ihm die Hörspielumsetzungen seiner Werke (mittlerweile) völlig wumpe sind.
Wirklich gestört hat mich am Ende nur, dass Judith Sterling nach ihrer Brandstiftung mit einer Geldstrafe davonkam. Nicht nur, weil ich ihr Motiv dafür nicht für eine Rechtfertigung halte, egal wieviel Familiendrama dahintersteckt - schon kurz nach dem Hören habe ich zehn Sekunden gegoogelt, und wenn man etwas mehr als drei Brocken Englisch beherrscht, weiß man, dass das in Kalifornien niemals so weit kommen könnte. Ja, Marx wollte es mal wieder mit einem feurigen Finale beenden, wie so oft, aber dieser Ausgang stört mich einfach.
Positiv ist anzumerken, dass man, was die Auswahl der Hörspielmusik betrifft, endlich mal auf mich gehört und statt der Warteschleifenmucke prägnante Stücke (alt und neu) eingesetzt hat.
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18.07.2021 00:28
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Mangobanane
Juniordetektiv
   
Dabei seit: 15.02.2017
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Spiel-Beiträge: 100
1. Experte: Die drei ???
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Endlich mal wieder eine flüssig erzählte Folge mit guten Sprechern, gelungener Atmosphäre, nahezu ideal gekürzt, top Musik, schönes Erzähltempo - wann war das zuletzt der Fall? Minninger und Marx harmonieren einfach, da wünscht man sich, Marx würde wieder mehr schreiben... 9 Punkte.
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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18.07.2021 12:53
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Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 24.509
Spiel-Beiträge: 1565
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Die drei Fragezeichen - und der Jadekönig (211)
Der Titel klingt interessant und der Klappentext hört sich gut an. Eine verschwundene Briefmarke ist definitiv origineller als das hundertste Gemälde, das weg ist. Allerdings gefällt mir das Cover nicht so sehr. Das Motiv mag ich eigentlich, aber es ist perspektivisch nicht schön in Szene gesetzt.
Der Anfang ist eher ungewöhnlich mit Peters und Bobs Entsetzen über irgendeine große Katastrophe, die sie angerichtet haben, die sich dann als zerbrochenes Aquarium herausstellt. Peters Erzählung ist eigentlich ein interessanter Einstieg, auch weil es eine gelungene Mischung aus Nacherzählung und Rückblende ist, aber dass er dem Typen einfach so mit dem Dietrich eine Villa öffnet, passt nicht zu Peters sonst so ausgeprägter Paranoia.
Der Hausbesitzer hat schon recht: Jeder Idiot hätte bei der Sache mit dem Dietrich gemerkt, dass was faul ist. Aber ich denke, das ist mal wieder Bequemlichkeit auf Seiten des Autors André Marx. Wäre Peter intelligenter gewesen, gäbe es natürlich keinen neuen Fall und mit Peter kann man sowas ja machen. Warum kann man sich nicht was Besseres ausdenken?
Danach könnte es auch ein bisschen schneller zurück in die Gegenwart gehen, denn die hat interessante Informationen zu bieten. Dass Gavin Sterling den Jadekönig gar nicht besitzt, ist natürlich eine kleine Überraschung. Dass was Bob über seinen Besuch bei Judith Sterling erzählt, ist dafür leider nichts Neues. Vielleicht hätte man die Geschichte doch anders aufziehen sollen. Der Sturz mit dem Skateboard wäre auch ein guter Aufhänger gewesen.
Die Geschichte, die sich den drei Detektiven offenbart, ist irgendwie rührend. Dass der heimliche Geliebte von Paul ihm vor seinem Tod den Jadekönig vermacht hat, um ihn versorgt zu wissen, Paul dann aber selbst gestorben ist, ist schon irgendwie traurig. Dass Garvin Sterling nicht so unschuldig ist, wie am Anfang gedacht, ist allerdings keine große Überraschung.
Das Finale mit dem Feuer ist passend und dass vom Leid Geplagten am Ende eine Million Dollar für den Jadekönig kriegen, irgendwie schön. Alles in allem also eine eher melancholische und anrührende aber auch spannende Folge. Peters Dummheit am Anfang und die Rückblende, die irgendwann einfach zu lang wirkt, ziehen die Folge allerdings etwas runter.
Fazit: 8 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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12.02.2023 17:39
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HerrSchmeichler
Althexe
  
Dabei seit: 11.01.2022
Beiträge: 2.559
Spiel-Beiträge: 84
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Beim zweiten Hören hat mir die Folge deutlich besser gefallen, als ich sie in Erinnerung hatte.
Auch diesmal wurde ich nicht so hundertprozentig mit der Rückblenden-Erzählweise am Anfang warm (ja, es ist mal etwas Neues und bringt Abwechslung, aber vielleicht funktioniert so etwas für mich persönlich einfach in Buch- oder Film-Form besser als in einem Hörspiel), aber nichtsdestotrotz ist es spannend erzählt, es gibt einige Wendungen und auch, wenn vieles Altbekanntes dabei ist, sind die Versatzstücke doch interessant genug angeordnet, dass es nicht langweilig wird sondern vom Inhalt her eher "Neues in alter Form" präsentiert wird.
Die Sprecherleistung war durchweg überzeugend, keine Ausfälle, nichts, was einen aus der Immersion herausgerissen hat.
Auch die nachvollziehbaren Charaktere, inklusive
waren Pluspunkte.
8/10 Punkten
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01.03.2023 14:02
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Klara_Fall
Junghexe
Dabei seit: 10.11.2023
Beiträge: 1.288
Spiel-Beiträge: 780
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Heute früh landete diese Folge in meinem Gehörgang und fand den Weg ins Gehirn, welches die Folge als "oh, könnte ne neue Lieblingsfolge werden" wertete.
Ich bin ja nicht die hellste Kerze auf der Torte und muss einen großen Teil der drei ???-Folgen ein zweites Mal hören, bis ich alle Zusammenhänge und die Auflösung so richtig kapiert habe. Dieses Mal habe ich, glaube ich, sofort alles verstanden.
Noch kann ich gar nicht benennen, weshalb ich die Folge gleich so super einstufe.
Grundsätzlich mag ich, wenn Peter nicht zu histrionisch wird und hier habe ich ihn zwar als etwas nervös erlebt (in dem Zusammenhang verständlich) und nicht zu viel Fatshaming bei Bob betrieben wird.
Während des Hörens bewertete ich durchaus positiv, dass - ich habe ja gelernt, dass häufig "nebenbei eingeflochtene" Dinge eine Rolle spielen werden -
bis ich dann merkte
Und doch habe ich mich, was andere hier ja auch schon erwähnten, sehr gefreut, dass
Im Ende fehlt ein "s" (wegen Versicherungsbetrug s") ... ja, sorry, fällt mir halt auf
Und mir fehlte, dass Peter statt nur eines schnöden "Sorry" von Jock ein Skateboard geschenkt bekommt ... aber vielleicht bekommt er das ja im Buch? Damit hätte sich für mich der Kreis zum Beginn der Story so schön geschlossen.
Sprecherleistungen alle bestens. Nur ich, die Stimmen leider so schlecht zuordnen kann 
, habe Kalkofe nicht erkannt. Aber da habe ich leider nicht das "Gehör" dafür. Alle Stimme für mich stimmig, Musikstücke passend und Länge des Hörspiels sehr angenehm für Inhalte.
8,5 von 10, und da gerade gut gelaunt, runde ich auf 9 auf.
__________________ Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage! (Paulchen Panther)
Bin mal wieder eine Weile weniger on...
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25.02.2024 09:31
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