Briefmarkenverkäufe auf dem Schulhof - teilweise legal, teilweise Diebesgut. Eine clevere Idee der Ganoven, "Kleinkrambriefmarken" unters Schulvolk zu bringen.
Ein Briefmarkenhändler, der sich nicht entscheiden kann, ob er Meikel siezen oder duzen soll, schickt diesen undercover - aber gibt er ihm auch Verwendungsgeld mit? Ein unfreundlicher Auktionshausmitarbeiter ("Kleinsammlungen kaufen wir nicht") ist auch undercover unterwegs, aber für die Gegenseite.
Claudia ist schlagfertig, eifersüchtig - und findet, Briefmarken seien nur "bedruckte Fetzelchen Papier".
Bohne findet etwas "ganz prima". So habe ich "prima" nie verwendet. Bei den FF lernt man immer wieder neue Sprachformen. Aber bei den Fünf Freunden steigert Dick es sogar zu "sehr prima".
Bohne glaubt, das Fälschen von Briefmarken lohne nicht. Da sind Ganoven bei Detektiv Kolumbus aber anderer Meinung ("schräge Vögel")
Mofafahren muss total anstrengend sein, denn Meikel ist außer Atem nach der Verfolgung von Peter-Paul, Claudia auf dem Rücksitz aber nicht
Die Schlussszene im Wald ist sehr unübersichtilich, so dass ich nicht allem folgen kann und mir einiges zusammenreimen muss. Und wer ist der Motorradfahrer, den niemand kennt?
Als Belohnung gibt's CB-Funksprechgeräte und Fahrräder für alle, neben Geld der Versicherung. Ab nun ist Claudia "Funk-Fuchs 4".
Der Fall ist jedoch gut aufgebaut, die FF erfahren recht früh, dass Bernd gar nicht in den Verkauf der Diebesbeute involviert ist. Aber wie alles genau zusammenhängt, das bleibt noch länger offen.
Insgesamt schwankt meine Bewertung hier öfters zwischen neutral und gut. Da mir die letzten beiden Folgen nicht so gefallen haben und hier auch ermittelt wird, runde ich auf. 7/10 Punkten.