Die drei Fragezeichen - Fußball-Teufel (164)
Beim Titel denke ich mir: „Schon wieder eine Fußballfolge?!“ und auch das Cover finde ich ziemlich nichtssagend, aber der Klappentext hört sich ganz gut an. Und einige der Fußballfolgen sind ja auch wirklich gut.
Es beginnt ganz nett mit der Suche nach dem Hund. Interessant wird es aber erst, als Justus, Peter und Bob voller Panik aus der Höhle flüchten und eine maskierte Person treffen, die ihnen droht und einen Pferdefuß hat. Wie der Teufel.
Peters kleines Zwiegespräch mit Buster ist amüsant. Ich sage meinem Hund auch immer, dass er keine Angst zu haben braucht, wenn ich welche habe. Sich gegenseitig Mut zu machen, ist doch was Schönes.
Danach kommen wir dann schnell zur Fußball-Komponente und am besten gefällt mir, dass Peter als Honorar verlangt, den Flamingo beigebracht zu bekommen. Aber auch sein Kampf mit Buster macht die Szene sehr realistisch.
Das Telefonat zwischen Justus und Inspektor Cotta ist eine weitere amüsante Szene. Die Begeisterung in Cottas Stimme ist greifbar und dass er ihnen die Adresse NICHT nennt, gefällt mir besonders gut.
Wie Peter Justus aufweckt und wie Justus reagiert, ist ebenfalls sehr amüsant. Das sind so Momente, in denen mir die Freundschaft zwischen Justus, Peter und Bob immer sehr bewusst wird.
Die Geschehnisse in der Höhle dauern mir irgendwie zu lang und richtig spannend finde ich es nur, als Peter in die Tiefe stürzt und kurz darauf mit dem Ruf des Rotbauchfliegenschnäppers zu verstehen gibt, dass er noch lebt. Das mit dem Schlammmonster ist auch wieder ein amüsanter Moment.
Insgesamt ist die Folge nicht wirklich mein Fall. Es gibt zwar einige lustige Momente, aber den Fall finde ich irgendwie lahm und die Auflösung reißt mich auch nicht vom Hocker. Da gab es schon bessere Folgen. Fünf Punkte gibt es nur für die Aufregung um Peter am Ende.
Fazit: 5 von 10 Punkten
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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das
deren Hund?
Ich bin
denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe
dey so gut.