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129 - SMS aus dem Grab
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Maybe
Gelöschter Account
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Der Anfang ist schonmal sehr schräg mit dem stummen Mädchen,
das zum Reden immer ihre Nachrichten in ein Gerät tippt, die man dann etwas versetzt hören kann. Aber ich mag sowas- die ??? bieten eben immer wieder skurrile Figuren
Dass die drei einfach mal so nach Ägypten fliegen, fand ich etwaaas unrealistisch, aber na ja...
Die Folge ist ganz gut gemacht und nicht langweilig.
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05.04.2016 14:36
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Maybe
Gelöschter Account
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Zitat von Janni: | Absolut positiv hervorzuheben, dass bei den ??? öfter mal die Themen Krankheiten, Behinderungen und der Alltag damit angesprochen werden. Außer Elea fällt keine andere Serie ein, in der diese Themen öfter angeschnitten werden.... |
Finde ich auch sehr gut, da realitätsnäher
Fand es auch toll, dass bei "Im Schatten des Giganten" (165) ein Junge mit Behinderung eine Rolle spielt,
das hat mich sehr beeindruckt- von der Idee und Umsetzung her.
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05.04.2016 19:06
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Serienfan
Baron
  
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Zitat von Maybe: | Der Anfang ist schonmal sehr schräg mit dem stummen Mädchen,
das zum Reden immer ihre Nachrichten in ein Gerät tippt, die man dann etwas versetzt hören kann. Aber ich mag sowas- die ??? bieten eben immer wieder skurrile Figuren
Dass die drei einfach mal so nach Ägypten fliegen, fand ich etwaaas unrealistisch, aber na ja...
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Hier stimme ich voll zu. Das mit den skurrilen Figuren bringt wirklich Abwechslung.
Dass dann mal eben nach Kairo geflogen wird, da scheint es ja weder zeitlich noch finanziell irgendwelche Grenzen zu geben, aber nagut, Kairo ist natürlich ein interessantes Setting. Habe kürzlich ein Interview mit Andreas Fröhlich gehört und der hat auch gesagt, dass die drei Jungs seit 1979 durchgehend Sommerferien haben.
Zitat von Janni: | Absolut positiv hervorzuheben, dass bei den ??? öfter mal die Themen Krankheiten, Behinderungen und der Alltag damit angesprochen werden. Außer Elea fällt keine andere Serie ein, in der diese Themen öfter angeschnitten werden.... obwohl, Moment, bei Conni gibt es auch eine blinde Freundin.
Kann mich nicht erinnern, dass diese Themen jemals bei Benjamin oder Bibi und Tina behandelt worden wären.
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Hier kann ich noch die 3 !!! nennen. In den neueren Folgen gibt es einen Jungen im Rollstuhl, der später noch einen größeren Part einnehmen wird. Finde das auch schön zeitgemäß und gut, dass sowas angesprochen wird.
Ansonsten geht es mir wieder ähnlich wie bei Schrecken aus dem Moor. Der Anfang hatte wieder meine volle Aufmerksamkeit mit dem verschwundenen Rubbish George, Layla und so und auch das Ende wieder. Man reist nach Kairo, das lässt viel erwarten. Aber im Mittelteil kann die Story meine Aufmerksamkeit nicht voll halten und das selbst beim 2. Hören nicht. Hatte mir unter dem Titel wohl auch etwas anderes vorgestellt. Trotzdem oberer Durchschnitt.
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14.01.2017 13:41
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Mikosch373
dey/denen
   
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Die drei Fragezeichen - SMS aus dem Grab (129)
Diese Folge kenne ich noch nicht. Der Titel spricht mich aber sehr an, das Cover finde ich außerordentlich schön und der Klappentext hört sich absolut großartig an. Rubbish George als Gegenstand eines Falls finde ich spitze, Ägypten klingt sowieso geheimnisvoll und eine Falle verspricht jede Menge Spannung!
Das Hörspiel beginnt sehr gut. Peter sucht Rubbish George in seiner Behausung und trifft auf ein stummes Mädchen, das nur mit einem Handy sprechen kann. Diese Besonderheit, die Handystimme und die treibende Musik machen diesen Anfang sehr atmosphärisch und noch spannender.
Durch das Rätsel der Sphinx wird es sofort noch interessanter und da Peter schon wegen der ganzen Angelegenheit niedergeschlagen wurde, ist schon klar, dass das ein gefährlicher Fall wird. Justus und Bob sind sofort angefixt und so begleiten die drei Detektive Layla kurzerhand nach Ägypten, wo sie das Rätsel der Sphinx lösen will.
Übergeleitet wird sehr gut mit ägyptisch-klingender Musik und einem netten Erzählpart von Thomas Fritsch. Die Musik begleitet uns auch weiter und zusammen mit dem Kamelreiten, den arabisch-sprechenden Fremdenführern und der typischen Touristenabzocke wird ein schönes Reisefeeling gezeichnet.
Die Suche nach den richtigen Inschriften ist unterhaltsam erzählt, auch das Gespräch im Museum ist interessant und durch den Verfolger wird es gefühlt gefährlich. Auch eine Moschee wird besucht, was ich so nicht unbedingt erwartet habe. Es bleibt einfach die ganze Zeit über spannend.
Als Layla nicht am Flughafen auftaucht, wird es noch spannender und als der mysteriöse Verfolger sie und Peter entführen, weicht die Spannung einer regelrechten Hochspannung. Besonders, als Justus und Bob auch noch ohne Taxi dastehen und nicht so einfach die Verfolgung aufnehmen können.
Aber über Peters Handy kommt eine SMS von Layla und Justus und Bob können die beiden mithilfe ihres Taxifahrers aus einem Grab befreien. Im Laden wird es dann nochmal richtig interessant, weil man nicht weiß, ob das jetzt die große Falle war, in die die drei Detektive tappen, oder ob damit etwas anderes gemeint ist.
Darauf, dass Abazza in der Sache mit drinhängt, konnte man leicht kommen, aber was es genau mit dem Rätsel der Sphinx auf sich hat, war dann doch eine Überraschung. Dass der Taxifahrer die drei Detektive und Layla retten und die Polizei ruft, finde ich schön. Irgendwie hat sich der Taxifahrer zu einem richtigen Sympathieträger gemausert.
Den Schluss mit Rubbish George mag ich auch, allerdings kommt er mit in der Geschichte irgendwie zu kurz, denn immerhin ist sein Verschwinden der große Aufhänger und dann ist lange Zeit gar nichts mehr von ihm zu hören. Trotzdem ist die Folge großartig und ich sehe sie auch als Highlight.
Fazit: 9 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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08.01.2023 16:24
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HerrSchmeichler
Althexe
  
Dabei seit: 11.01.2022
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Die Folge hat eigentlich großes Potenzial und ich mag die Reisefolgen oft ganz gern, aber hier gibt es leider mehrere Dinge, die für mich nicht ganz aufgehen.
Laylas Sprachgerät ist zwar ein schöner Einfall, um auch Menschen mit Behinderung in Folgen zu integrieren, aber ich habe irgendwie die ganze Zeit darauf gewartet, dass das Gerät noch eine größere Rolle spielt. Und wenn es nur ist, dass sie es verliert und nur "nonverbal" mit den drei Detektiven kommunizieren kann. So war es fast ein bisschen wie ein Gimmick, ohne größere Bedeutung.
Die Geschichte an sich ist okay und sollte eigentlich sehr spannend sein, aber ab der Hälfte (nach dem Treffen im Museum mit Abazza) verliert mich die Geschichte jedes Mal und ich schweife ab. Die Auflösung finde ich dann aber leider eher weithergeholt und nicht schlüssig. Dazu kommt, dass manche Namen schlechte Anspielungen sind (Alaa Edine = Aladdin) und dass der Obdachlose Rubbish George die ganze Zeit "Rubbish" (= Müll) statt George genannt wird, finde ich auch unglücklich.
Ich finde es gut, dass mal andere Musik eingesetzt wird, um den Ortswechsel zu untermalen, allerdings klingt die Musik für mich eindeutig nach traditionell chinesischer Musik
Dabei kann man ägyptische Musik ebenso stereotypisch vertonen. Schade, so trägt das nämlich nicht zur richtigen Atmosphäre bei.
6 von 10 Punkten
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07.12.2024 14:06
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