Hörbuch 103 ist auch wieder ganz nett zum nebenbei Hören während der Autofahrt oder der Hausarbeit. Aber so richtig Spannung will diesmal nicht aufkommen. Und immernoch bedauere ich, dass wir die Geschichten nur noch in der Erzählform bekommen.

Es geht um einen Bekannten von Max, der von seinem vermeintlichen Freund terrorisiert wird. Zunächst spielt er üble und nicht ganz ungefährliche Spielchen mit ihm. Nach Abbruch der Freundschaft dann stalkt er ihn. Insofern nicht spannend, da man ja den Täter von Beginn an kennt und nichts zum Miträtseln hat.

Das Einzige, was interressant ist, ist dass Allistair May, Lady Bedforts Halbbruder, sich am Ende den Übeltäter vornimmt, der danach geständig und reumütig ist. Das ist schon etwas merkwürdig und man fragt sich, welche Motive dahinter stecken mögen und vor allem, welches Druckmittel er gegen Joshua Corbyn eingesetzt hat.

Spannung verspricht auch die Schlusssequenz mit Jill und dem Blut, wobei das voraussichtlich in der nächsten Folge wieder relativ harmlos aufgeklärt wird.

Ansonsten ist Lady Bedfort weiterhin in Behandlung, in Tim Denhams Fall ist man kaum weiter gekommen und Allistair May will sich in Broughton nieder lassen.

Mein Fazit: Kurzweiliger Zeitvertreib auch mit aktuellem Bezug (Jills Clips über PC-Spiele), aber da ist noch deutliches Steigerungspotential drin, besonders was die Fälle angeht. Wenn es weiter so vor sich hin plätschert, werde ich die Storys wohl demnächst bei Spotify hören.

Oh, cool! Danke für die Information!

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.