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067 - und das Geheimnis der Särge
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Maybe
Gelöschter Account
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Die Folge ist ganz okay,
aber nicht überwältigend...
Man rechnet irgendwie schon mit der Auflösung...
Ich weiß schon gar nicht mehr wirklich, wie die ganze Geschichte ging, einen Tag nach dem Hören...
kein gutes Zeichen
Hat mich also nicht reichlich beeindruckt,
aber das Thema find ich jetzt auch nicht sooo toll...
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21.03.2016 10:07
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21.03.2016 10:08
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MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein
   
Dabei seit: 26.04.2021
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Herkunft: Westfalen
1. Experte: Die drei ???
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Zitat von Serienfan: | Haben die echt in Amerika noch so ein Telefonsystem mit Vermittlung, zumindest in den ländlichen Gegenden? Kaum vorstellbar. Wobei die Folge ja inzwischen auch schon 20 Jahre alt ist. |
@Serienfan: Die Antwort kommt jetzt reichlich verspätet - sorry, hab's nicht eher hierher geschafft. 
Also, man sollte meinen, die USA seien, was Kommunikationstechnologien betrifft, Europa um einiges voraus sein, was abgesehen von wenigen Punkten wie oberirdischen Leitungen (die spielen ja im "Super-Papagei" eine wichtige Rolle) auch der Fall ist. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass das Telefonsystem mit Vermittlung in den 90ern noch Bestand hatte. Jetzt kommt es natürlich, in Bezug auf den Kenntnisstand der drei ???, darauf an, was man als "ländlich" definiert. "Ländlich" sind für mich Bundesstaaten wie Oklahoma, Nebraska, Idaho oder Wyoming, die alle nur wenige größere Städte aufweisen. Rocky Beach liegt ja im Großraum Los Angeles, da würde ich nicht von "ländlich" sprechen, insoweit wird es zumindest dort in den 90ern definitiv kein antiquiertes Telefonsystem geben.
Der wichtigste Punkt, bezogen auf diese Folge, ist allerdings, dass Alexandra den drei ??? erklärt, was eine Wahlwiederholungstaste ist. Das wissen die drei aber definitiv - im "verschwundenen Filmstar" haben sie sie sogar selbst benutzt! Insofern ist zumindest dieser Punkt definitiv ein Fehler.
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08.05.2021 15:14
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MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein
   
Dabei seit: 26.04.2021
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Herkunft: Westfalen
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Gurkenodyssee, die ... wievielte eigentlich?
Ich selbst komme ja aus Nordrhein-Westfalen, und während ich schon einiges von unserer Republik gesehen habe, war ich leider bislang noch nie auf der Schwäbischen Alb. Dafür schon im Stephansdom in Wien. 
Dennoch hätte ich mir etwas mehr Ländle-Flair gewünscht, was man zumindest durch leichte Akzente hätte andeuten können (vgl. DDA 34, TKKG 31, TKKG 220 ... und ja, in einem solchen Falle kann man das auch machen, wenn das Gesprochene im Hörspiel "eigentlich" Englisch ist. Kann man ja als "Schwarzenegger-Effekt" bezeichnen 
). Auch der Herr Mlynár (ja, hier heißt er "Mylnár", da hatte BJHW wohl einen Buchstabendreher drin) spricht astreines Hochdeutsch.
Nachdem ich die Folge schon recht lange nicht mehr gehört und sie unterbewusst als schwächsten Teil der Europa-Tetralogie eingestuft habe, bin ich nach dem heutigen Hören dann doch recht erstaunt, wie solide sie eigentlich ist, nicht nur im Vergleich zu diversen Machwerken, die seitdem erschienen sind. Die Inszenierung der Szene in der Höhle ist handwerklich sehr gut; besonders die erste Hälfte des Hörspiels braucht sich hinter den Klassikern durchaus nicht zu verstecken. Die Story insgesamt enttäuscht (mich) eher dadurch, dass sie für ein "Auswärtsspiel" relativ beliebig ist; sie hätte ohne viele Änderungen auch in Rocky Beach/sonstwo in SoCal spielen können, und wenn sie dies auch täte, hätten sie die meisten von uns wohl auch in deutlich besserer Erinnerung. Es ist ja weder so, als ob das Ländle der einzige Landstrich wäre, in dem es Höhlen gibt, noch, als ob Baden-Württemberg außer Höhlen nichts zu bieten hätte ... möglicherweise spielt diese Art von Enttäuschung bei einigen auch in der Bewertung eine Rolle.
Ein sehr klassisches Element ist natürlich Babette Eberle, die sich in das klassische Ensemble von schrulligen Figuren einreiht. Die Höhlenfrau verbinde ich mit dieser Folge im selben Maße, in dem ich Charles Barron mit der "Ranch", Arthur Shelby mit dem "Drachen" und Maureen Melody mit den "Perlenvögeln" verbinde. Absolut gelungener Charakter, von Michael von Rospatt auf legendäre Weise verkörpert.
Peter ist hier mal nicht der Dumme und kommt mit der Herleitung der "Müllers" daher. Ob das derselbe Charakter ist, den Sonnleitner ohne sein Fremdwörterbuch nicht mal zum Bäcker gehen lässt ...? Vorstellen kann ich's mir kaum ...
Die drei ??? klauen ein Motorrad ... zwar ist es nicht Justus, der es fährt, aber sein in den Crimebusters häufig behandeltes Problem mit einem fahrbaren Untersatz, oder eher mit dem Mangel an selbigem, ist hier ja noch in einem ungelösten Stadium, beziehungsweise wird auch nicht mehr angesprochen. Ob Kari diese Idee wohl auf diese Folge zurückführt, nach dem Motto, "Hmm, ein Motorrad ... könnte ich eigentlich auch mal Ausschau nach halten!"?
Insgesamt ist "Geheimnis der Särge" eine Folge, der man gut lauschen kann, wenn man nicht zuviel hinterfragt und sich damit arrangiert, dass sie eben nicht das beste Ende hat. Die Produktion weiß hingegen zu überzeugen; es wurden namhafte Sprecher eingesetzt, die Musikauswahl ist gelungen und sorgt für Spannung und eine dem Hörspiel immanente Atmosphäre. In der Höhle tropft lediglich das Wasser etwas laut ...
"Geheimnis der Särge" in drei Worten: "Alexandra hat Riesenspaß", "Alles außer Schwäbisch", "Ist schon gestohlen", "Harfenspieler hat gekündigt", "Apfelsaft und Speckbrote".
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03.09.2021 21:16
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Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
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Die drei Fragezeichen - und das Geheimnis der Särge (067)
Das Cover ist weniger mein Fall, aber der Titel klingt interessant und der Klappentext hört sich auch gut an. Ich sehe natürlich, dass ich die Folge vor einigen Jahren recht gut bewertet habe, kann mich ehrlich gesagt aber nicht mehr an das Hörspiel erinnern, und ich glaube auch nicht, dass besonders viele Erinnerungen beim Hören hochkommen werden.
Diese Folge knüpft genau dort an, wo wir die drei Fragezeichen in der letzten Folge verlassen haben: Die Jungs sind mit Alexandra in Deutschland angekommen und bereiten sich auf ihre erste Höhlenerkundung vor. Wie Justus, Peter und Bob durch die Höhle streifen ist zuerst gemütlich und dann gruselig.
Auch danach bleibt es durchweg spannend und atmosphärisch, auch wenn die Sache mit den Heiligenstatuen nicht so mein Ding ist. Dass Peter das Rätsel mit den Müllers sofort versteht, gefällt mir gut. Auch wie Justus nach der Führung alles auflöst, mag ich sehr gerne. Insgesamt also eine wirklich gute Folge.
Fazit: 8 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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06.11.2022 13:41
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HildaW
Karo Töröö
   
Dabei seit: 04.04.2024
Beiträge: 884
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Eine akustisch sehr anstrengende Folge. Hallen, tropfen, klirren, kläffen, flüstern – das trübt mein Hörvergnügen und lenkt von der Handlung ab. Und schon wieder dieses "vorsicht, leise, langsam…“ und als nächstes *rumms, schreck, hilfe* und das auch noch mehrmals.
Diebesgut in einer Höhle und dazu die seltsame Babette, das hätte gut werden können. Wurde es leider nicht, die Geschichte läuft so vor sich hin, ist langatmig und macht keinen richtigen Spaß zu hören.
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05.05.2025 17:11
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