Ich finde diese Folge auch ganz nett und lustig. Höre sie oft und gerne... Mich nervt das Geheule nur ein wenig, aber sonst echt sweet gemacht finde ich... Gibt blödere Folgen finde ich.
__________________ Fehler im Text gefunden? - Ich habe Kinder - reicht das als Erklärung?
Ich muss sagen, dass ich die Folge eigentlich auch schon immer sehr gemocht habe.
Alleine Karla ist hier absolut grandios, die Dialoge mit Gernot Gernegeld zum Teil vollkommen in Rage und Außer Rand und Band das man schon so denkt, "Huch... was geht denn hier vor".
Und ich finde sogar, dass Karla hier Benjamin ein bisschen die Schau stielt.
Eigentlich ist die Folge ja ähnlich wie bei "Kampf dem Lärm" oder "auf dem Baum" von der Grund Thematik her. Aber diese hier ist wesentlich rasanter als die beiden anderen.
Ich vergebe eine 1/2.
__________________ "Das Leben ist wie eine Kamera: Fokussiere dich auf das Wichtige, halte die guten Momente fest, entwickle dich aus den Negativen und wenn etwas nicht gelingt, nimm eine neue Perspektive ein."
Eine wirklich schöne Folge. Der Streit zwischen Karla und Gernot Gernegeld ist grandios, aber auch sehr derbe für die eigentliche Zielgruppe. Aber Fluchen muss man ja auch irgendwann mal lernen
Edit:
Ich höre jetzt nach und nach auch nochmal alte Folgen und bewerte ggf. neu. Gestartet hatte ich mit "...kauft ein", da ich da aber eh schon 10 Punkte gegeben hatte, habe ich dazu nichts weiter geschrieben. Nun war "...als Schornsteinfeger" dran. Nach erneutem Hören gefällt mir die Folge viel besser. Die kleinen Witze wie "Frau Überbein", Otto im allgemeinen und Karlas Auftritt sind einfach toll. Die Sprecher sind allesamt super und Joachim von Ulmann höre ich an sich immer wieder gerne. Auch die sehr krassen Schlagzeilen waren lustig, würden aber heute so wohl nicht mehr vorkommen. Die Wertung hat sich von sieben auf 10 Punkte erhöht.
10/10 Punkten
__________________ Dominik
"Eigentlich sind alle Tage wundervoll. Bis auf die, die nicht ganz so wundervoll sind. Aber die sind auch wundervoll." - Benjamin Blümchen
Ich mag die Folge sehr gerne. Sie hat wie ich finde eine ziemlich starken Handlungsstrang. Ich hatte die Folge als Kind erstaunlicherweise gar nicht, aber es hat sich gelohnt mir sie nun anzuschaffen..
1982. Das Alter merkt man der Folg nicht an. Die Thematik könnte auch von heute sein. Solche Vermieter gibt es ja immer noch.
Was ich als krass erfinde, ist die verbale Artikulation in dieser Folge. Hier wird richtig geschimpft und lache ich heute über den Mega-harten Schreeidialog zwischen Karla und dem "etnsmenschten Hausbesitzer", hätte ich vor dem wohl damals wirklich Angst gehabt.
Typisch für Donnely ist auch wieder, dass ein "Bösewicht", doch auch seine Phase hat, wo er ziemlich dümmlich dargestellt wird. So hier, wo er weinend zusammenbricht, weil die Zeitung sagt, dass er böse ist. Und wenn die Zeitung sagt, dann stimmt das auch.
Erstmal sehr fragwürdige Einstellung. Ich würde auch nicht alles glauben, was die Zeitung erzählt. Es erklärt sich von selbst, dass man alles hinterfragen soll und kritisch beobachten soll, egal ob das, was passiert von einem gut oder schlecht gehalten wird.
Desweiteren finde ich das schon leicht überzogen. Ne alte Dame rauswerfen, das kann er und brüllen wie ein Blödmann, aber dann vor der Zeitung zusammenknicken.
Einerseits kindisch, andererseits spiegelt dies auch etwas wieder, was mri auch oft auffällt. Oft, wenn jemand was macht, wo er weiss, dass es falsch ist, aber es für den eigenden Vorteil macht, knickt er ein, wenn jemand damit an die Öffentlichkeit will oder versucht es zu vrhindern.
Wohl aus Imagegründen.
Allen voran steht aber Benjamins gute Tat, weil er der Dame geholfen hat, dass sie im Haus bleiben kann.
Alles in allem eine wirklich lustige Folge mit kritischer Aussage!
8 von 10 Punkten gebe ich......
EDIT: Verbesserungen an der Rechtschreibung und Grammatik!!!!
__________________ BenjaminFan2018 - jung, strahlend, gut aussehende. Eine Gabriel Agreste Marke
"Sie sind ja fast so groß wie ein Elefant!"
"Ach, was sie nicht sagen, das finde ich sehr interessant"
Cover (1 Punkt): 1 Punkt Inhaltsangabe (1 Punkt): 1 Punkt Geschichte (3 Punkte) : 2 Punkte Nebencharakter/Otto,Karla,Karl,Herr Tierlieb, Bürgermeister, Pichler (3 Punkte): 1 Punkt (Zoo)atmosphäre (2 Punkte) :2 Punkte
Gesamtpunkte: 7 Punkte
Die Folge ist abgesehen von Frau Überzweck hysterischen Heulkrämpfen gar nicht schlecht. Schöne Wortspiele und eine leichte, angenehme Story.
Ich hätte mir nur gewünscht, dass der Beruf des Schornsteinfegers etwas mehr ausgeübt/dargestellt wäre.
Mit 7 Punkten bin ich sehr konform.
Gute Folge. Hier hört man schon, dass Ottos Stimme tiefer klingt aber ich mag tiefe Stimmen sowie so. Und sein Sprecher kam ja eh in den Stimmbruch. Aber bis zur Osterfolge war er noch dabei.
Benjamin kann einfach jeden Beruf ausüben glaub ich.
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OK, dann schreibe ich auch mal meine Bewertung hier rein. Die Folge ist ganz lustig, vor allem der Name Gernot Gernegeld (darauf muss man mal kommen) ist sehr witzig. Dass Benjamin irgendetwas retten muss, kennen wir ja auch schon aus früheren Folgen. Es gibt nur eine Szene, die ich etwas übertrieben finde. Und zwar ist es diese hier:
Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas heute von vielen Eltern kritisiert wird. Und ganz ehrlich: Ich glaube, dass ich das früher auch schlimm empfunden hätte.
Sonst mag ich die Folge wirklich sehr, wie fast alle Classics.
__________________ Leider benötige ich kein Blutdruckmesser, da ich bereits ein Brotmesser besitze.
Aber das macht doch die Klassiker aus, dass früher noch rumgebrüllt und geschimpft werden konnte in einem Kinderhörspiel.
Das fehlt mir heute so in den neuen Folgen. Das Schimpfen.
Also mich hat es als Kind nie gestört, dass geschimpft wurde. Auch bei der Bauernhof-Folge wird geschimpft, zwar nicht so heftig wie hier, aber Benjamin sagt zu Otto auch ab und zu Schimpfwörter.
Schade, das, dass heute nicht mehr geht. Andere Zeit.
Wer die 80er Jahre nicht miterlebt hat, wer keine schimpfende Verwandtschaft oder Lehrer kannte, der stellt sich halt vor, früher wäre alles heiter Sonnenschein gewesen.
Selbst Kinder schimpften untereinander viel ärger als das heute geglaubt wird. Wundern tun mich Erwachsene, die ihre eigene Kindheit völlig ausgeblendet und vergessen haben. Bei den Jüngeren, die ab 2000 geboren wurden, kann ich es noch etwas nachvollziehen.... die kennen das nicht mehr.
Wir existieren heute in einer Zeit, wo Gefühle und Emotionen verboten sind.
Wir existieren heute in einer Zeit, wo Gefühle und Emotionen verboten sind
Da sagst du was, deswegen sind die neuen Hörspiele auch so leblos, keine Gefühle mehr, keine Geschimpfe mehr, einfach nur Friede-Freude-Eierkuchen und nichts mehr mit Schimpfen.
Ich würde es nicht schlecht finden wenn ab und zu mal "dumme Kuh" oder "Hornochse" gesagt wird. Aber das ist heutzutage ja nicht mehr möglich.
Aber das macht doch die Klassiker aus, dass früher noch rumgebrüllt und geschimpft werden konnte in einem Kinderhörspiel.
Das fehlt mir heute so in den neuen Folgen. Das Schimpfen.
[…]
Schade, das, dass heute nicht mehr geht. Andere Zeit.
Kann ich nur zustimmen. Die neuen Folgen sind oft sehr „soft“ und ihnen fehlt darum vieles von dem Herzblut der Klassiker. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie die Dialoge zwischen Karla und dem Hausbesitzer in einer 2021er-Version lauten würden… Hoffe, niemand bei Kiddinx kommt auf die Idee, die alten Folgen in Zukunft zu bearbeiten oder diese Passagen rauszunehmen oder abzuändern (was ja wegen der Sprecher zum Glück nicht so einfach wäre).
Eine sehr gelungene Folge mit einer sensationellen Karla Kolumna. Das Streitgespräch zwischen ihr und dem Hausbesitzer ist der absolute Knaller.
Einen kleinen Punktabzug gibt es für Frau Überzweck, die ich etwas zu überzeichnet fand und mir v.a. mit ihrem Gejammer und Geheul ein wenig auf die Nerven ging.
Die Folge hat mir schon beim ersten Hören nicht besonders gefallen und auch heute finde ich sie allenfalls mittelmäßig. Ja, alte Sprecher, spritzige Dialoge, gute Atmosphäre, das ist alles da. Aber bei dem Titel wünscht man sich irgendwie mehr Schornsteinfegerarbeit und nicht wieder die Rettung einer alten Dame.
Kann es sein das als die Arbeiter Benjamin rausziehen wollten das man da mehr als nur 2 Stimmen hört? Ursula Gerstel ist sogar noch am Leben und inzwischen 96 Jahre alt.
Da ich meinen Beitrag nicht mehr editieren kann schreib ich es hier noch hin:
Also ich fand Frau Überzweck auch anstrengend klar. Aber der Streit von Karla und dem Herrn, der das Haus von der Frau Überzweck abreißen lassen wollte war so klasse gespielt! Wie Giesela Fritsch und Otto Czarski da am Mikrofon abgegangen sind! Ich fand die haben sich da super austoben können!
Und Karlas "Ich bin nicht ihre Guteste." war so klasse
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Voll schön, nach sieben Folgen in Folge, die ich mindestens schon ein Mal gehört habe, in sechs Fällen aber sogar noch aus der Kindheit kannte, ist das hier wieder eine Premiere für mich. Nun ja, zumindest fast. Einen Dialog aus dieser Folge kenne ich bereits sehr gut…
Direkt am Anfang erfährt man, woher die Knulli-Wutschi-Kinder ihren Namen haben, hätte ich mir eigentlich denken können, dass das aus einer Folge kommt. Die Luft schmeckt nach Vanille-Eis (da würde ich mir Gedanken machen) und das Leben ist schön. Otto wird als „kleiner Zweibeiner“ beschrieben, na was ein Glück, dass er so nicht als Hund oder Kater durchgehen wird…
Benjamin ist so beschäftigungslos, dass ihm sogar auffällt, dass er ein Gänseblümchen zertrampelt hat. NEIN! Das ist ihm vorher garantiert noch nie passiert. Aber irgendwas ist ja immer.
So langsam habe ich ja das Gefühl, die Leute machen das mit Absicht, wenn sie mal Urlaub brauchen, weil es einfach keinen Grund gibt, wieso der Schornsteinfeger bei Benjamin vorbeischaut, obwohl er doch so einen Stress hat. Man weiß ja, der Elefant ist arbeitslos, hat jede Menge Zeit und außerdem richtig Bock. Perfekt. Also ab in Benjamins Stall. Stall? Seit wann nennt Benjamin seine Behausung „Stall“?
„Wo sind denn die Schornsteine, die ich putzen soll?“ - „In der Hosentasche“ – „In der Hosentasche? Aber da passen sie doch gar nicht rein!“
Otto liest also die Adressen vor, fragt aber gleich darauf nochmal nach, wer denn Frau Überzweck ist. Ich höre in Gedanken meine Mutter sagen: „Kinderalzheimer sollte verboten werden.“
Benjamin ballert erstmal ohne zu klingeln die Tür weg, sehr dreist! Hier ist Benjamin 2,5 Meter hoch, waren es nicht schon 3?
„Macht nichts, macht nichts“ wird wieder aufgegriffen, solche Referenzen mag ich ja sehr. Benjamin kann so schlecht lesen? Ist mir bisher eigentlich nicht aufgefallen. Und gleich darauf mit „Überbein“ der nächste Querverweis, hier auf den Briefträger. Dass das Haus abgerissen werden soll, Frau Überzweck aber gar keine Anstalten macht, auszuziehen (es reicht ja wohl nicht, dass sie das Haus verlässt!) sollte für den Vermieter eigentlich schon ein Problem sein…
Frau Überzweck ist mit der Zeit ja ein bisschen anstrengend, wie sie permanent heult, hysterisch ausflippt oder immer noch nicht checkt, dass Benjamin ein Elefant ist. Man versteht immer weniger, warum Benjamin ihr unbedingt helfen will. Der Witz zwischen Karla und Otto am Telefon ist dann doch ein bisschen zu gewollt…
Nach der Hälfte hat Benjamin immer noch keinen Schornstein gereinigt, aber jetzt geht es wenigstens mal aufs Dach. Hier bin ich jetzt doch ein bisschen enttäuscht, als sich herausstellt, dass die legendäre Sex-Szene mit Otto nur zusammengeschnitten ist, die kommt ja in der Folge gar nicht so fantastisch rüber. Wie Frau Überzweck dann an Benjamins Schwanz zieht, entschädigt aber immerhin ein wenig.
Karla hat sich aber ganz schön Zeit gelassen. Endlich rückt sie an, plappert drauflos und küsst ungefragt Benjamins Rüssel (öh…). Frau Überzweck packt dann kurz vor knapp auch schon zusammen.
„Frau Überzweck, verlassen Sie das Haus! Es hat keinen Zweck mehr!“ ist irgendwie ein sehr schön doppeldeutiger Satz
Den Brüll-Disput finde ich eher anstrengend als witzig, wirkt sehr künstlich und vor allem hatte Fritsch hier noch diese höhere Stimme, die sich erst später etwas runterschraubt, das macht es nicht einfacher. Vor allem aber hat der Hausbesitzer letztlich nicht ganz Unrecht: Es ist halt sein Haus und er kann machen, was er will, solange er die gesetzlichen Vorgaben einhält. Das hat er hier vermutlich nicht, weil der Brief kurz vor knapp kam und er sich nicht darum kümmert, dass Frau Überzweck mit ihren Habseligkeiten auszieht, aber grundsätzlich ist sein Handeln hier nicht unverständlich. Von daher ist es jetzt auch nicht so mega vertretbar, dass ihm da ein schlechtes Gewissen eingetrichtert wird.
Frau Überzweck wird mit ihrer Jammertirade auch nicht sympathischer – hier bin ich mal wirklich froh, dass sie nie wieder vorkommt - und als der Hausbesitzer dann auch noch rumflennt, ist auch die blassgrüne Wertung weg, das ist einfach nur noch ätzend. Witzig ist hier nur, wie Karla sagt, dass das, was in der Zeitung steht, „meistens“ stimmt.
Ich muss leider resümieren, dass die Folge recht vielversprechend anfing, dann aber zusehends schwächer wurde und das Ende finde ich dann echt daneben. Frau Überzweck nervt, die moralische Erpressung ist blöd und vor allem geht die Folge komplett am Titel vorbei, Benjamin betätigt sich einfach gar nicht als Schornsteinfeger, aber ihm tut es am Ende nicht mal für den schlafenden Schornsteinfeger leid, es heißt einfach nur „Macht nichts, mach ich morgen.“ Tolle Einstellung...
Ein paar gute Stellen sind dabei, aber die letzten Minuten haben mich so aufgeregt, dass ich meine 6 noch um zwei Punkte reduzieren muss. Ich bin gespannt auf Bibi, machbar ist das auf jeden Fall, allerdings mag ich diese Folgen, wo die sich auf dem Hexenberg treffen allgemein eher weniger…
4/10
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt