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117 - Die Zoo-Schwimmschule
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Mikosch373
dey/denen
Dabei seit: 26.07.2013
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Spiel-Beiträge: 1552
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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Benjamin Blümchen - Die Zoo-Schwimmschule (117)
Die erste Hälfte der Folge finde ich relativ gut: Wie Benjamin und Otto hinter Stellas Geheimnis kommen und ihr das Schwimmen beibringen, lässt sich gut hören. Dann driftet die Folge aber leider ins Absurde ab. Krokodile, denen Menschen das Schwimmen – wohlgemerkt menschliches Schwimmen – beibringen müssen! Also nee! Und dann noch die Tierstimmen dazu!
Fazit: 2 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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24.08.2022 13:00
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Mangobanane
Juniordetektiv
Dabei seit: 15.02.2017
Beiträge: 7.590
Spiel-Beiträge: 99
Herkunft: Heide
1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Fünf Freunde
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Benjamin Blümchen 117 – Die Zoo-Schwimmschule
„Wenn man ins Wasser geht, wird man nass!“
Alte Bewertung: 1 Punkt (weil 0 nicht gingen und leider immer noch nicht gehen)
Hier könnte Ihre Werbung stehen. Im Ernst, ich habe gar keine Lust. Auf Lust keine Lust.
Drum hier ein Gedicht:
Stella kann springen wie ein Reh
doch kann nicht schwimmen, ojemine
drum werft sie in das kühle Nass
und taucht sie unter, das macht Spaß
So, das war eine schöne Runde Gehässigkeit, ungefähr auf dem Level von Ottos zynischem „Herzlichen Glückwunsch, du Sportskanone“ als Reaktion auf Stellas Klassenrekord, den der Lehrer ganz begeistert hinausposaunt. Stella bekommt ein eigenes Podest, auf dem allein sie die Plätze 1-333 belegt, der Lehrer setzt ihr ein pinkes Krönchen auf und sie schreitet mit Anmut zur glorreichen Siegerehrung, damit alle ihr zujubeln und sie hochleben lassen.
Also, so wäre es gekommen, hätte Kiddinx nicht bei den Sprechern gespart. Die Realität ist, dass es keinen juckt, welche Meisterleistung Stella vollbracht hat. Ihr Lehrer ist ihr größter Fan (cringe, digga, sus, lol). Stella versucht es trotzdem und schleimt sich, wie immer angekettet an Otto, nach der Stunde noch bei ihm ein (warum eigentlich? Ist sonst ihre 1+ mit Sternchen in Gefahr?. Ach nee, das ist dazu da, damit die Information publik wird, dass nach den Ferien im Hallenbad geschwommen wird).
Ach du Schande, nicht dieses Wort… zu spät. Es klingelt schon in meinem Ohr:
Im Hallenbad, im Hallenbad, ich geh‘ so gern im Hallenbad. Im Hallenbad, im Hallenbad, da ist es immer guuut…
Verdammt. Stella mag das Lied allerdings nicht, weil sie den Text nicht unterstützt. Sie hat keinen Bock auf Schwimmen. Normalerweise wäre jetzt Folgendes passiert: Mama Stellini hätte den Lehrer angerufen und ihm gesagt, dass Stella nicht schwimmen will. Der hätte geantwortet: „Hm, wenn 50 % der Klasse keine Lust haben, dann blasen wir das lieber ab.“ Geschichte Ende.
Es gibt da nur ein kleines Problem: Das hätte die 40 Minuten nicht gefüllt. Und die Message wäre auch eher so na ja gewesen.
Aber hey, da taucht Karla auf! Endlich mal was Positives… nicht. Karla erhöht völlig random den Druck auf Stella und nennt sie den „neuen Stern am Schwimmerhimmel“ über den sie einen Artikel schreiben will – ich muss mich gleich übergeben.
Weil Stella nicht so begeistert ist, nennt Karla sie „viel zu bescheiden“. Ha. Haha. Hahahahahahaha…
Warum tue ich das nochmal? Ach ja, chronologisch durchhören und so…
Nun, Stella versetzt Benjamin und Otto erstmal. Leider kann die Geschichte ohne Stella nicht weitergehen, deshalb ruft Benjamin bei den Stellinis an. Mittlerweile kann er nämlich das Telefon unfallfrei bedienen (allein daran merkt man schon, dass die Folge nicht von Donnelly sein kann).
Stella hat sich in ihrem Zimmer eingeschlossen – ich beglückwünsche sie zu dieser supergeilen Idee!
Aus mir völlig unklaren Gründen machen sich aber nun alle Sorgen um Stella, anstatt sie einfach mal zu loben, dass sie auch mal was richtig gemacht hat.
Und dann kommt es raus. Stellas großes Geheimnis. Dagegen war Ottos kleines Geheimnis in der 108 echt nichts. Es wird auch nicht gelacht! Großes Elefanten-Ehrenwort. Obwohl Otto kein Elefant ist, darf er das sagen – der große graue Berg neben ihm hat’s erlaubt.
Also aufgepasst: Stella… also… sie… sie kann absolut GAR NICHT schwimmen!
Nein! Doch! Ohh!
Oh. Mein. Gott. Das ist so… schnüff… schlimm! Ich würde Stella raten, sich wieder in ihrem Zimmer einzusperren und niemals wieder rauszukommen. Das wäre doch eine gute Win-Win-Situation für alle: Aus dem Trio würde wieder ein Duo werden und somit hätte sich „Drei sind einer zu viel“ erledigt, die Hörer hätten ihre wohlverdiente Ruhe und Stella muss sich nicht vor der Klasse blamieren. Perfekte Lösung!
„Wer darüber lacht, der ist ganz einfach doof“ – Otto, du bist zu gut für diese Welt. Wait… what? Boah, so weit ist es schon, dass ich so einen Schmarrn schreibe… da seht ihr mal, was diese Folge anrichten kann!
Benjamin lehrt uns, dass man im Wasser nass wird. Dazu fällt mir auch irgendwie nichts mehr ein.
Das war’s im Grunde auch schon. Wie, wir haben doch noch über 20 Minuten auf der Uhr? Ja, stimmt schon, aber die haben keine Relevanz mehr. Echt nicht.
…
…
…
Wirklich nicht.
…
…
…
Absolut nicht.
…
…
…
NA-HEIN!
Der Rest ist so handlungsarm, dass es sogar erwähnenswert ist, dass das Wasser himmelblau ist. Und ich denke, damit ist der Gehaltslevel dieser „Geschichte“ dann auch hinreichend beschrieben.
Kein Schatz im Zoosee. Kein Badeunfall. Kein spannender Tauchgang. Kein Monster, das im Zoosee lebt. Nichts dergleichen. Nicht mal ein Wettbewerb (und wenn ich mich DARÜBER beklage, dann ist Hopfen und Malz verloren). Stella ertrinkt auch nicht. Stattdessen bringen die Freunde drei Baby-Krokodilen in 5 Minuten das Schwimmen bei… glaube ich. Planschi-planschi halt.
Ich würde jetzt an dieser Stelle gerne noch irgendein Rezept einfügen, einfach nur so, damit hier wenigstens irgendwas Sinnvolles steht, aber mir fällt keins ein. Irgendwann ist die Folge jedenfalls vorbei und Stella kann nun schwimmen. Supi. Otto wird schon merken, was er davon hat. Nach den Ferien kann er dann wieder seinen Zynismus rausholen.
Fazit? Keine Handlung unter dieser Nummer – äh, diesem Titel. Damit sind die Mindestanforderungen für ein Hörspiel nicht erfüllt. In der Schule – ob nun Grund-, Baum- oder Schwimmschule ist ganz egal – nennt man das: Unentschuldigtes Fehlen. Bewertet wird das mit einer 6. Dieses Machwerk habe ich mir jetzt definitiv zum allerletzten Mal angehört.
Zum Schluss noch was Positives: Es kann jetzt nur noch bergauf gehen. Und: Es ist Stella-Bergfest! JUCHHU!
Bibi kriegt die Punkte gerade auch echt hinterhergeschmissen.
0/10
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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18.09.2024 09:25
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18.09.2024 09:27
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Ttoragde
Grauer Töröö
Dabei seit: 04.02.2013
Beiträge: 91
Spiel-Beiträge: 11
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Liest sich fast so, als würdest Du diese Folge nicht weiterempfehlen...
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18.09.2024 10:05
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Mikosch373
dey/denen
Dabei seit: 26.07.2013
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Spiel-Beiträge: 1552
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
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Zitat von Mangobanane: | Ich würde Stella raten, sich wieder in ihrem Zimmer einzusperren und niemals wieder rauszukommen. Das wäre doch eine gute Win-Win-Situation für alle: Aus dem Trio würde wieder ein Duo werden und somit hätte sich „Drei sind einer zu viel“ erledigt, die Hörer hätten ihre wohlverdiente Ruhe und Stella muss sich nicht vor der Klasse blamieren. Perfekte Lösung! |
Nicht nur für diese Folge…
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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19.09.2024 09:32
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