|
006 - Der Sheriffstern
|
|
|
Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 24.366
Spiel-Beiträge: 1565
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Bibi und Tina
 |
|
Bibi & Tina - Der Sheriffstern
Der Titel hört sich nach Freddy an, aber der spannende Klappentext macht klar, dass um den Grafen und eine Fürstin geht. Das Cover zeigt unsere beiden Heldinnen in Indianer-Verkleidung und noch weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Los geht es damit, dass Bibi, Tina und Alex zum Schloss reiten und Alex die beiden auf ein Getränk einlädt. Dort erzählt er ihnen vom Sheriffstern, den sein Vater unbedingt haben will, und die Szenen im Schloss finde ich wirklich atmosphärisch.
Lustig wird es, als der Graf auf die „verrückte“ Fürstin trifft und die Kinder einspannt, um ein Westernstück auf die Beine zu stellen. Gut gefallen hat mir, dass Bibi, Tina und Alex sich an Freddy wenden, und auch, dass man die Schmiede wiedersieht.
Dass Freddy unbedingt den Helden des Westernstücks spielen will, macht die Geschichte spannend. Irritierend fand ich, dass Bibi, Tina und Alex Freddy von rechts aufs Pferd steigen lassen und später selbst von rechts aufsteigen. War das schon immer so?!
Freddys Reit- und Lassowurfversuche und Alex‘ Proteste sind ebenso unterhaltsam wie der Graf und die Fürstin oder Dagobert auf dem Fahrrad. Wie Topsi mit Freddy durchgeht und die beiden auf der Baustelle in Gefahr geraten, hat mir weniger gefallen.
Trotzdem fand ich gut, dass Freddy einsieht, dass Alex der bessere Reiter und damit auch besser geeignet für die Heldenrolle ist. Wenn man Topsi zum Durchgehen bringt, bedeutet das schließlich Einiges…
Dass der Graf die Fürstin überzeugen kann und den Sheriffstern bekommt, war abzusehen, aber auch zufriedenstellend. Der Ritt von Bibi, Tina, Alex und Freddy zum Schloss ist ein schönes Ende.
Insgesamt war die Geschichte logisch und verständlich. Sie war zwar nicht unendlich originell, aber es wurde vermittelt, dass es manchmal besser ist die eigenen Schwächen zuzugeben und anderen, die etwas besser können als man selbst, den Vortritt zu lassen.
Die selbstverliebte Fürstin fand ich liebenswert und wie der Graf versucht, sie bei Laune zu halten, hat mir gut gefallen. Über Kerstin Sanders-Dornseif als Fürstin Hugenpump habe ich mich gefreut, ich höre ihre Stimme sehr gerne.
Eberhard Prüter noch einmal als Grafen Falko von Falkenstein zu erleben, war wunderbar. Dass bis auf die Fürstin fast nur Stammsprecher zu hören waren, tut der Folge keinen Abbruch. Alle Stimmen klangen natürlich und haben wie immer miteinander harmoniert.
Fazit: Alles in allem hat mir die Folge gut gefallen und ich habe mich von Anfang bis Ende unterhalten gefühlt. Ich mochte wie Bibi, Tina und Alex sich ins Zeug legen und mit Freddy zusammenarbeiten. Ich vergebe 8 von 10 Punkten.
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
|
|
|
16.08.2020 17:44
|
|
16.08.2020 17:45
|
|
|
|
|
| |